Was Harald Fidler, den übrigen Ess-DilettantInnen und UserInnen vor Mund und Kamera kommt

Überzuckertes saugendes Schweinefleisch

"Oft dachte ich so manch ein Bild in dieser Art ist gefaked", schreibt Leserin Marianne Lindenthal. Bis sie diese spanische Speisekarte mit eigenen Augen gelesen hat...

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lifestyle@derStandard.at – Betreff: Schmeck's-Schau

Weiter geht's hier zu: Elefantenohr gibt's auch in Wien / Der etwas andere Laichenschmaus / Endlich warme Eislutscher! / Kühl und windstill lagern / Bodyguards müssen draußen bleiben / Ein Schnellimbiss wie eine Warnung / Nur Wasserwerfer machen wacher / Granita auf Deutsch / Schönes Wochenende für 3,50 Euro / Kalte Muschi/Berlusconi-Menü mit Bunga-Bunga / Tanzbar zum Sauschneider / Es bediente Sie Faschiertes / Fresse Gräser, Insekten, Menschen / Nicht spucken, nicht kämmen, nicht sitzenbleiben / Snobfood/Tittenfische/Elefantenohr in Bratislava/Geöffnet von 11 bis 25 Uhr

Foto: Marianne Lindenthal

Elefantenohr gibt's auch in Wien

Wer einmal Elefantenohr probieren will, braucht nicht über die Grenze nach Bratislava (siehe Schmeck's-Schau weiter hinten). In der Gastwirtschaft Herlitschka im 3. Bezirk wird es für 11,80 angeboten. Wir danken herzlichst für die Einsendung und sind ganz Ohr für weitere!

Foto: Screenshot

Heute: Der etwas andere Laichenschmaus

Den etwas anderen "Laichen"-schmaus hat Alexander Steininger in einem Lokal im 5. Bezirk entdeckt. Wir bedanken uns herzlich für die Einsendung!

Foto: Alexander Steininger

Endlich warme Eislutscher!

Passend zum kalten Wetter der letzten Tage gibt es nun endlich warme Eislutscher. Wir bedanken uns bei Errol Rothschädl, der dieses Schild vor kurzem an einem Badesee entdeckte.

Foto: Errol Rothschädl

"Kühl und windstill lagern"

Martin Sadleder schickte uns diesen "netten Übersetzungsfehler". Wir danken herzlich!

 

Foto: Martin Sadleder

Monaco, kein Rennwochenende

Monaco ist ein teures Pflaster, auch abseits von Formel-1-Wochenenden:  Milkshake und 2x 0,2 Liter Cola, macht dann 25 Euro..

Foto: Thomas Rottenberg

Bodyguards müssen draußen bleiben

Wir müssen draußen bleiben: Das hierzulande eher auf Vierbeiner zugeschnittene Schild wird in diesem Petersburger Restaurant auf Bodyguards erweitert. Eva Amsberg entdeckte die "Rules" in Russland und sandte das Bild. Wir danken herzlich!

 

Foto: Amsberg

Gakyi Restaurant

Dieses viel versprechend benannte Wirtshaus entdeckte Herr Corn am Fuße des Himalaya in Dharamsala, Nordindien.

Foto: www.corn.at

Foto: Heribert Corn

Ein Schnellimbiss wie eine Warnung

"Ein sehr passender Name für einen chinesischen Schnellimbiss", findet A.K. Wir danken für das Bild von "Soon Fatt", aufgenommen auf Borneo.

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Foto: alexander kotrschal

Nur Wasserwerfer machen wacher

"Seeehr lokales Marketing" bildete Frau Kuffnerova in Hamburgs Schanzenviertel ab, wo man beides aus unmittelbarer Anschauung kennt. Fritz Kola und eher feuchte denn fröhliche Polizeieinsätze. Kämpferischen Dank für die Einsendung!

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Foto: Kuffner

Granita auf Deutsch: Shneematsch

Kann man Granita, diese sizilianische Verwandte des Sorbets, treffender übersetzen als so? Wir danken Markus Dönz für die Anregung aus Palermo.

 

Foto: Markus Dönz

Mensa-Menü 3: Schönes Wochenende für 3,50 Euro

Daniel Koffler verdanken wir diesen so interessanten wie günstigen Menütipp: "Freitag Mittag, Mensa Muthgasse -> was liegt näher, als sich statt Fisch ein 'schönes Wochenende' zu bestellen? Je nachdem wie schön, schwankt natürlich der Preis!" Wir danken herzlich für die Einsendung!

 

Foto: Screnshot

Kalte Muschi

Ein Fangetränk mit Geschmack hat Fritz Cola da dem FC St. Pauli ins Regal gestellt: "Kalte Muschi". Auch die Inhaltsangabe liest sich viel versprechend: "Rotwein Cola Zeugs". Wir danken Frau Kuffnerova herzlich für die Einsendung.

 

Foto: Harald Fidler

Berlusconi-Menü mit Bunga-Bunga

Eine Pizzeria in der Wiener Heinestraße (1020) weiß, was die Menschen gerade besonders an Italien interessiert. Daraus folgt: "Menü alla Berlusconi" mit "Penne Bunga Bunga", in denen offenbar Calamari verkleidet Party machen müssen. Und eine "Pizza alla Ruby". Wie hat man sich das Thema auf einer Pizza vorzustellen? "Schinken +zwei Eier". Wir danken Kollegen Rainer Schüller für die Dokumentation!

Foto: derStandard.at/Rainer Schüller

Tanzbar zum Sauschneider

Der "Lappe ohne Rentier" schreibt uns zu diesem seinem Bild: Diese Abbildung aus dem tiefen Österreich zeigt einerseits, wie kiloschwere Getränkekarten-Folianten auf das Wesentliche reduziert werden können und lässt andererseits erkennen, wie hierzulande altes Handwerk noch hochgeachtet wird. Wo sich dieses nette Lokal befindet, verrät der Lappe nicht, denn sonst hieße es wieder, er mache billige Burgenländerwitze.

Foto: Lappe ohne Rentier
Foto: www.corn.at

Es bediente Sie: Faschiertes

"Auch Einkaufen kann lustig sein", findet Heribert Corn und stellte uns diesen Kassazettel zur Verfügung. Wir wollen uns diesen Vorgang jetzt nicht bildlich vorstellen müssen.

Foto: www.corn.at

Foto: Heribert Corn

Fresse Gräser, Insekten, Menschen

Diese interessante Vorstellung fand und sandte Bernhard Siegl mit dem Beipacktext: "Bezogen auf Schweinewiener, ist mein Beitrag nicht minder gastronomisch-kulinarisch." Und "weil ich weiß, wie neugierig manche sein können", gibt's auf der nächsten Seite die Auflösung dazu.

 

Foto: Bernhard Siegl

... das Hängebauchschwein. Frisst zwar vermutlich eher keine Menschen, jedenfalls nicht im Ganzen, aber lebt bei diesen. Wir danken für die Einsendung!

 

Foto: Bernhard Siegl

Nicht spucken, nicht kämmen, nicht sitzenbleiben

"Die Hausordnung mag zwar etwas streng anmuten, aber das Essen ist sehr in Ordnung. Auch ernstliches 'entertainment' mit dem Kassier war nicht notwendig, da keinerlei Grund zum Streit mit den Kellnern und sonstigen 'regrets' bestand", berichtet User Cuca Racha aus Indien. Diesen Bildbeweis fand er in einem "Restaurant in Mumbai, nahe Crawford Market." Nachsatz: "Für alle die Indien nicht kennen: 'Do not spit' klingt skurril, es wäre aber eine Wohltat, hielte sich irgendwer daran." Schmeck's dankt herzlich für die Einsendung!

Foto: Peter Bossew

Snobfood

Wir sind ja nicht sicher, ob die Herrschaften hinter der Scheibe da richtig aufgehoben sind. Wenn Sie genau schauen, gibt's hier bei Napket in London, nahe Picadilly, "Snobfood". Aber man soll die Menschen ja nicht nach dem Äußeren beurteilen. Zeig mir, wo du isst, und ich sage dir, was du bist. Soll übrigens Fast Food sein, das Snob Food. Herzlichen Dank für die Einsendung!

 

Foto: Harald Fidler

Tittenfische

Wilfried Schirlbauer findet diese Versuche, in Cavalaire an den Côte d'Azur deutschsprachige Klienten anzulocken, sehr löblich. Darüber "braucht man sich auch nicht lustig machen" - was wir hier in der Schmeck's-Schau natürlich schon immer wieder gerne tun. Aber die Tittenfische "Provencale", die zwangen ihn geradezu, sein Bild zu schicken. Wir danken und schmunzeln!

 

Foto: Wilfried Schirlbauer

Elefantenohr in Bratislava

In Bratislava entdeckte Florian Bischof einen interessanten Beitrag für unsere Rubrik Speisekartenübersetzungen: 300 Gramm Elefantenohr steht hier gleich zu Beginn der Kategorie Kalbfleisch. "Gott sei Dank" gibt's das auch in kleiner Portion "für die schwachen Esser", freut sich Herr Bischof. Und wir uns über die Einsendung, besten Dank!

In derselben Karte fand Bischof noch ein interessantes Gericht - oder war's doch ein Besteck? Mehr auf der nächsten Seite.

Foto: Florian Bischof

Brennende Axt

Eine schöne Abwechslung für Menschen, die auch "flammendes Hunnenschwert" bestellen, ohne mit der Wimper zu zucken.

 

Foto: Florian Bischof

Geöffnet von 11 bis 25 Uhr

Die bemerkenswerten Öffnungszeiten dieses Lokals entdeckte Ferdinand Brandstätter: "Hier wird ganztägig und darüber hinaus warme Küche geboten. Gesehen in einem griechischen Restaurant am Wallersee. Mit dem Handy fotografiert, deswegen schlechte Qualität." Wir sagen: Bei Schmeck's fällt das meist nicht weiter auf. Danke für die Einsendung!

 

Foto: Ferdinand Brandstätter

"Nur positive Fettsäuren"

User Andreas entdeckte auf dem Wiener Naschmarkt dieses Angebot, das aus seiner Sicht durch "das doppelt gemoppelte ausschliesslich nur" in Kombination mit dem relativierenden fast besticht. Er schließt daraus: "Mangalica-Speck hat nicht allein ausschliesslich sondern auch nur positive Fettsäuren zumindest fast und daher kein Cholesterin." Wir finden vor allem die Fettsäuren positiv - und danken für die Einsendung.


Foto: Andreas Tuerk

Come on, you bloody buggers

Auf diese Art geht ein Wirt in Faliraki, Rhodos, auf Kundenfang, staunt Lukas Chatzioannidis, und fragt sich und uns: "Ob das funktioniert?" Wir sagen da nur: "Ha Ha Ha!" - und danken herzlich für die Einsendung!

Foto: Lukas Chatzioannidis

Du riechst brutal

Würden Sie gerne mit diesen Worten angesprochen? Kein Problem: In Krakau entdeckte Eva Amsberg dieses Kölnischwasser mit eher ungewöhnlichem Namen. Zugegeben, Eau de Cologne ist nur in echten Ausnahmezuständen als Genussmittel zugelassen, hat also in einer Rubrik für Essen und Trinken nur bedingt seinen Platz. Aber für so mutige Marken machen wir gern eine Ausnahme. Schmeck's dankt herzlich für die Einsendung!

Foto: Amsberg

Lipizzaner-Leberkäse

"Nobel-Leberkäse?": Dieser Verdacht beschlich Herrn Hilberg, als er auf dem Wiener Stephansplatz lustwandelte und gleich neben dem Fiaker-Parkplatz am Dom dieses Schild erblickte: "LIPIZZANER - The Better Taste". Endlich wissen wir, wo sich die Dressurpferde auf dem Weg in den Lipizzanerhimmel ihrer hellen irdischen Hülle entledigen. Dachten wir.

Aber nein, sagt uns ein prüfender Blick in die Auslage: Lipizzaner ist ein Textilgeschäft. So kann man sich täuschen. Und wir recherchieren weiter, wer die alten Lipizzaner verkochen darf.

 

Foto: Harald Fidler

Halber Liter Mutter für 2,49 Dollar

Dieses interessante Angebot fand Susanne Mathis in Mackay, Australien. Wir danken herzlich für die Einsendung!

 

Foto: Susanne Mathis

100 Sitzplätze direkt im Wasser

Um diese Jahreszeit vielleicht nicht so verlockend, aber Cem Iber hat das Bild im Juli in Berlin aufgenommen - und wir haben's einfach viel zu lange abliegen lassen. Herzlichen Dank für die Einsendung!

Foto: Cem Iber

Schweinewiener!

Andreas Redl entdeckte in Salzburg diesen Beweis, dass man in den Bundesländern tatsächlich "Vorbehalte gegen die Hauptstädter pflegt", wie er schreibt. Herzlichen Dank für die Einsendung!

Foto: Andreas Redl

Exklusiv: Österreichs Lieblingswirt

Dank Carola Cern können wir Ihnen hier weltexklusiv Österreichs Lieblingswirt vorstellen. "Und zwar lange vor Fellners jüngstem Zeitungsgerücht", betont sie, "wahrscheinlich auch mit der besseren Kritik".

 

 

Foto: Carola Cern

Fischsuppe, aber wirklich

Endlich eine Fischsuppe, die den Fisch in den Vordergrund stellt: Danke an Leo Ochsenbauer für dieses anmutige Beispiel, das er in Mexico entdeckt haben will.

Foto: Leo Ochsenbauer, nullzeit.at

Ohne Fröscheln keine Froschschenkel

Wer Tomi Ungerer kennt, wundert sich über diese Erklärung des Fachtermins "Fröscheln". Unseres Wissens kommen daher nämlich die kleinen Frösche.

Wie immer Fröscheln geht: Wenn es am Almsee in Oberösterreich Fröscheln verboten, kann man dort auch nicht mit Froschschenkeln rechnen. Soviel steht fest.

Oder in den treffenden Worten von Joachim Schreiber, der dieses Bild einsandte: "Einer unstillbaren lust nach froschschenkeln zu fröhnen geht dort GARNICHT." Genau.

Foto: Joachim Schreiber

Kleinere Pizza - gleicher Preis

"Ein super Familien-Service des Ristorante Garda am Hauptplatz in Linz", findet User/in S. Hosek: "Endlich fällt das lästige Weniger-zahlen-müssen für kleinere Portionen weg!"

Foto: S. Hosek

Imam auf der Speisekarte

Familie Schober freute diese Tafel eines Restaurants unter vielen am Voulismeni-See in Agios Nikolaios auf Kreta. Die Wirtschaft will sich "mit der Hinweistafel von den anderen Lokalen abheben. Uns hat's echt gefallen und daher würden wir uns freuen wenn es in der Schmecks Schau aufgenommen wird." Gerne, weil sehr sympathisch.

Aber beim zweiten Blick überraschte uns auch ein Gericht auf der Speisekarte darüber. Für Adleraugen: Rechte Seite, ganz unten, findet sich ein Gericht namens Imam. Mutig, findet Schmeck's.

 

Foto: Stefan Schober

Lebe, Käse!

Eine, wie sie schreibt, "passionierte Leserin" entdeckte diese Nahrungsmittelbeschwörung auf der Alserbachstraße. Den Ausgang dieses Experiments wollte sie aus Sicherheitsgründen nicht abwarten. Schmeck's dankt herzlich!

 

Foto: AR

Du, Pizza, wollen wir Freunde sein?

User KR freute sich über diese neue Möglichkeit der Kontaktanbahnung mit seinem Essen, gesehen in Kärnten. Schmeck's dankt für die Einsendung.

Foto: KR

Wo der Mac die Gesundheit kreuzt

"Fleischerei unter'm Ärztezentrum?" - User/in HS findet das "lächerlich gegen Gesundheitszentrum Mariahilf - beim Mäckie". Besten Dank für die Einsendung!

Foto: Helmut Saueregger

Von wegen "z'znüni offen"

Wilfried teilte uns zwar nicht mit, wann er dieses Bild aufgenommen hat, aber für ein Gabelfrühstück ("Z'znüni") schien es ihm offenbar höchste Zeit, als er vor ziemlich geschlossenen Läden stand. Und danke auch an trollvottel, dass er oder sie mich Schnellleser auf die Pointe hinwies - jeden Tag und drei Ruhetage, jetzt hat er's der Fidler! Merci vielmals!

Foto: Wilfried

Sex und Bier

Monika Sturm fand im Elsass einen Beitrag zur Schmecks-Neigungsgruppe "Entgleisung auf der Bierflasche". Diese nämlich. Schmecks dankt herzlich!

Foto: Monika Sturm
Foto: Kuffnerova

Sex und Schokolade haben

Wer behauptete, Schokolade wäre Sex-Ersatz? Die deutsche Schoko-Kette Hussel versucht, die beiden Glücksbringer zu vereinbaren, entdeckte Frau Kuffnerova und schickte Schmeck's ihre Beobachtungen. Besten Dank für die Einsendung!

Foto: Kuffnerova

Die Fleischerei unterm Ärztezentrum

"Ich hoffe, dem Fischer sein Fleisch kommt aus dem See und nicht aus dem...", schreibt uns viel sagend Klaus Schädler, der die Kombination aus Ärztezentrum und Fleischerei in Eggenburg entdeckte und für die Schmecks-Schau dokumentierte. Herzlichen Dank!

Foto: Klaus Schädler

Der Supermarkt ist ein Flop

Diesen "Erfolg versprechenden Supermarkt" fand Martin Köhler in Horní Planá, Tschechische Republik. Nomen est omen, findet Schmecks, und dankt für die Einsendung!

Foto: Martin Köhler

Halbe Portion? Kostet Aufpreis!

Wolfgang Hotter entdeckte das verlockende Angebot auf der Speisekarte eines Heurigen in Rohrendorf: "Demnach ist eine halbe Portion um 30 Cent teurer als die normale", schließt er messerscharf: "Ob da wohl wer die 1/2 Portion" bestellt?"

Foto: Wolfgang Hotter

Chinawochenschau: Wie-dünn-auch-immer-Brei

Auch unsere Übersetzung hinkt, keine Frage: Matter How Thin Gruel ist schon noch eine Folge unserer Chinawochenschau wert - die letzte.

Die Chinawoche lang gab es jeden Tag eine neue Speisekartenansicht von Pia Newald, herzlichen Dank dafür! Auch der wöchentliche Schmeck's-Bericht widmet sich China - wenn auch nicht so vielfältig wie jener von Klaus Taschwer ("Skorpion bis Seegurke: So aß ich China"), den wir hier noch einmal empfehlen.

pia.newald@gmx.at

Chinawochenschau: Flesh and Blood

"Linked to the Flesh and Blood" ist jedenfalls ein interessantes Gericht, das Blunzenkaiser Fidler bestimmt in die engere Wahl nehmen würde. Wenn er es endlich einmal nach China schaffte.

pia.newald@gmx.at

Chinawochen: Behinderte Erdnussbutter

"Peanut Butter and more Disabilities" würden wir mit Erdnussbutter und weitere Behinderungen übersetzen. Klingt vielversprechend, wenn auch nicht unbedingt ansprechend. Dann lieber die Verabredungs-Pizza von Früchten.

 

pia.newald@gmx.at

Chinawochen: Incense Burns Beef Pizza

Ja, wir können uns schon vorstellen, was gemeint ist. Trotzdem irgendwie schön, die Räucherbrandwundenpizza. Oder so. 

pia.newald@gmx.at
Foto: Pia Newald

Formosa Plastic Steak- die Chinawochenschau

Chinawoche bei Schmeck's: Pia Newald verdanken wir eine schöne Auswahl von Speisekarten-Englisch aus dem Reich der Mitte, die wir Ihnen nicht vorenthalten wollen. Keine Frage: Auf Chinesisch (welches auch immer) könnten wir's nicht annähernd so gut wie die Autoren dieser Karte auf Englisch. Auch Fidlers Deutsch-Englisch-Englisch-Deutsch hat bekanntermaßen Schwächen. Aber: Manches Fundstück auf dieser Karte ist schon sehr, sehr schön. Zum Beispiel das "Formosa Plastic Steak". Oder das "American Tobacco Philip Roujuan Steak" - wir vermuten dahinter ja Lungenbraten.

 

pia.newald@gmx.at

Entgleisung auf der Bierflasche

Die Kärntner plakatieren vermeintlich verkaufsfördernde Mädels für ihr Bier, die Belgier drucken gleich eine auf die Flasche, entdeckte Eva Amsberg in einer Vitrine in Brügge (daher auch die spiegelnde Aufnahme). Sie findet: "Die sexistische Entgleisung nicht aufs Plakat, sondern direkt auf die Bierflasche gedruckt."

Wir danken für die Einsendung und betonen: Schmeck's trinkt nur Wein. Wobei - der Hilberg und der Fidler kosteten da letztens eine Rotweincuvee, wenn wir uns recht erinnern, aus dem Burgenland, jedenfalls aber aus einer Magnum mit einem Mel-Ramos-Pin-up drauf - das würde vielleicht auch der einen oder anderen sauer aufstoßen. Wir entschuldigen uns gleich vorsorglich.

PS: Frau Amsberg meldete sich gerade: Sie legt Wert auf die Feststellung, dass sie die Entgleisung ironisch meinte. Sie habe nichts gegen großbusige Blondinen, auch nicht auf Bierflaschen. Amsberg hatte da eher das Publikum von derStandard.at im Verdacht, erklärt sie.

Foto: Eva Amsberg

"Vom gehackten Lauch betreut"

User David Rennert findet "es wunderbar, wie gut sich im nachbarschaftlichen tschechischen cesky krumlov der lauch um die köstlichen kartoffelpuffer - und damit das leibliche wohl der gäste - kümmert. selten so ein gutes betreuungsverhältnis erlebt..." Wir danken herzlich, verschreiben uns aber schon auf Deutsch so häufig, dass wir's nicht auf Tschechisch probieren wollten.

Foto: David Rennert
Foto: Harald Herrmann

Scham und Pignon

Wieder ein Beispiel schöner Schreibvarianten, wir danken Harald Herrmann für die Einsendung!

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Leichenschmaus

"Wie geschmacklos ist das denn?", fragt User Markus Haider bei diesem Anblick, und rätselt: "Konnte sich die gute Monika doch nicht entscheiden, ob sie ein Bestattungsunternehmen, oder ein Restaurant eröffnet?
Oder haben sich die Bewohner von Hirschwang / Rax schon mal gefragt, wo die Verstorbenen in Wahrheit verbleiben?"

War da nicht auch bei Hänsel und Gretel was mit Menschen essen und Knusperhaus? Egal, Schmecks dankt für die Einsendung!

Foto: Markus Haider
Foto: Renate Schönmayr

Wie man Männer von der Bar fernhält

Renate Schönmayr entdeckte im Opernhaus von Sydney diesen interessanten Ansatz, um übermäßigem Alkoholkonsum von Männern vorzubeugen.

Wir danken herzlich lachend für die Einsendung!

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Foto: Daniela Schulhofer

Fo(s)silien um 1,79 Euro pro Kilo

Userin Daniela Schulhofer entdeckte dieses unschlagbare Angebot in einem Geschäft im 14. Bezirk.

Wir danken herzlich für die Einsendung!

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Foto: Renate Schönmayr

Für einen Mac gehen wir hunderte Meilen weit

Hilfreich, wenn man nicht allzu hungrig ist, findet Barbara Schönmayr diesen Hinweis, entdeckt in Australien.

Wir danken herzlich für die Einsendung!

Foto:
Foto: Harald Herrmann

Huhn mit Spucke

Ein gediegener Fall aus den unendlichen Weiten der Speisekartenübersetzungen: Chicken with Spit. Ich würde ja gerne so gut Kroatisch können wie die Autoren der Speisekarte Englisch. Französisch erst. Mein dilettantisches Italienisch kennen Sie ja. Vom Deutschen gar nicht zu reden.

Herzlichen Dank Herrn Harald Herrmann für die Einsendung!

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Acht Liter Wein für einen Euro

"Kübeltrinken meets Tiefpreislatte": Markus Mayerhofer schickte uns diesen Auszug aus der Getränkekarte "eines Lokals bei mir um die Ecke mit unschlagbarem Preis/Leistungsverhältnis". Bevor Sie sich jetzt (wie wir) beschweren, dass er das Lokal nicht nennt, es ist offenbar ohnehin zu spät: "Leider konnte man diese unglaubliche Preispolitik nicht lange aufrechterhalten."

 

Foto: Markus Mayerhofer

Oma zum Lecken

Diese Skandinavier, machen doch glatt die Oma kalt: "Finnisches Eis" mit einem für heimische Ohren etwas eigenwilligen Namen entdeckte Claus Reichel. Wir danken für die Einsendung!

 

Foto: Christian Reichel

"Gay Ice-Cream Surprise for Children"

Dieses interessante Angebot fand User Sebastian Scherzer auf einer Speisekarte in Ungarn. Sein Befund: "In Zeiten der Missbrauchsfälle in der katholischen Kirche hätte ich mit viel gerechnet - aber das (Nr. 189) überstieg meine Vorstellungskraft. Probiert habe ich es sicherheitshalber nicht..."

Sehr vernünftig, der Verzicht, findet die Schmeck's-Schau: Für Erwachsene ist das Dessert ja auch ausdrücklich nicht gedacht.

Und noch ein Hinweis der Redaktion: Wir wollen damit keineswegs schwul und Missbrauch gleichsetzen. Bedanken uns aber für die Zusendung.

Foto: Sebastian Scherzer

Großes Grillbuffet beim Tierarzt

User/in oTHEr verdanken wir dieses schöne Zusammenspiel von Außenwerbemaßnahmen.

 

Foto: oTHEr

"Heute freundliche Bedienung"

Robert Kunov entdeckte diese viel versprechende Ankündigung in Neustift am Walde während des jährlichen Kirtags vor dem Hotel-Café Schild. Wir danken herzlich und wollen gar nicht wissen, wie die Bedienung abseits des Neustifter Kirtags drauf ist.

 

Foto: Robert Kunov

Fisch mit Herpes-Sauce

Da leckt man sich doch gleich die Lippen vor Gusto: Elke Elisabeth Reiserbauer entdeckte bei einem Urlaub in Hurghada "Fish with Herpes Butter Sauce". Über den Geschmack dieser mutmaßlich Blasen werfenden Sauce konnte oder wollte sie sich nicht äußern. Wir danken herzlich für die Einsendung!

Foto: Reiserbauer

Cocktail auf Steirisch

So schreibt man also Cocktail in der Steiermark. Wir danken Julia Stering, man lernt halt nie aus.

Foto: Julia Stering

Die H-Milch sonstwohin stecken?

Einen interessanten "Serviervorschlag" entdeckte Peter Bossew auf dieser Packung in Berlin. Wir danken für die Einsendung, wollen aber nicht alles ausprobieren.

Foto: Bossew

Wir freuen uns auf die Bohnensause

Dieses Lokal in den Stadtbahnbögen lässt es so richtig krachen, vermuten wir.  Die Schmeck's-Schau dankt Maria Vill für die Einsendung!

Foto: Maria Vill

Corti-Büfe in Istanbul

Nein, das ist nicht das Nachfolgeprojekt des Castillo Grill Room, den Severin Corti einst bekochte, und dem wir ja noch immer nachtrauern (weil's dort schmeckte, nicht etwa, weil ich ihn nicht gern lese!): Das Corti Büfe, entdeckt in Istanbul.

Foto: Fidler

"Frisch" zubereitet

Wir möchten die Bedeutung der Anführungszeichen um das Wort frisch nicht näher hinterfragen. Und hoffen, dass sie - wie so viele Anführungszeichen in der Welt - völlig sinnfrei hier stehen. Eine Bitte an alle Freunde dieser Satzzeichen: Nur verwenden bei direkter Rede / Zitaten, meinetwegen auch für Zeitungs- oder Zeitschriftentitel. Aber nicht als Entschuldigung, weil man ein Wort verwendet, das man sich ohne nicht zu verwenden traut. Dann lieber passendes Wort suchen. Ebensowenig für Ironieversuche einsetzen. Danke. Auch für die Einsendung natürlich.

Foto: Stürzenbaum

Das Schweinsauge isst mit

"In a Pig's Eye" essen gehen, ist auch nicht  jedermann's Sache, vermuten wir. A propos: Da fehlt noch ein Körperteil des Tieres in Fidlers Fressliste. Egal: Wir danken jedenfalls Frau Amsberg für die Einsendung aus Salem ganz herzlich!

Foto: privat

Trinken auf der Kopfweh-Insel

Sagen Sie nicht, der Wirt hätte Sie nicht gewarnt, wenn Sie nach dem Besuch dieses Etablissements in der Früh mit dem Kopf nicht durch die Schlafzimmertür passen. Besten Dank für die Einsendung!

Foto: Kuffner

Provinzielle Gerichte

"Neue Gerichte aus der Provinz" entdeckte Severin Corti dieser Tage in der Wiener Margaretenstraße und schickte der Schmecks-Schau das Beweisfoto für interessante Schreibweisen aus der Aromat-Auslage. Schmeck's dankt herzlich!

Foto: Corti

Du, Schatz, ich bin noch im Stress!

In Breitenbrunn im Burgenland tut man sich halt leicht, wenn's einmal später wird. Einfach Freund oder Freundin, Frau oder Mann anrufen und ganz wahrheitsgemäß erklären: Du, Schatz, es wird heut später, ich bin noch im Streß!

Besten Dank an Frau Kuffnerova für die Einsendung!

Foto: Astrid Kuffner

Der Rest der Pferde

Wie anders als geschmacklos könnte der Schmeck's-Bildkommentar zum Aus für das "Fest der Pferde" aussehen? Eben: Der Rest der Pferde. Und ein Pardon an alle nicht kulinarisch Hippophilen.

Foto: Fidler

Mit Tee long zhu

Das nenne ich ein Produktversprechen: Wer Tai mu trinkt, ist long zhu. Gesehen bei Heisenbichler. Prost! Oder wie sagt man beim Tee?

Foto: Fidler

Der Speer in den Rippen

"Wahrscheinlich haben nicht wenige Gäste Ripperl in Speer-Dimensionen erwartet", vermutet User Luwdig Schedl aus Hütteldorf. Die Schmeck's-Schau dankt für die Einsendung!

Foto: privat

Zehenkäse

"Da bekommt der Begriff Zehenkäse eine ganz neue Bedeutung, wenn der Produzent wie ein Pantoffelhersteller heißt", findet User Georg Wageneder. Die Schmeck's-Schau dankt für die Einsendung.

Foto: privat

Nacktschnecken to go

Nein, das ist keine Fotomontage, versichert Bernhard Fink, der dieses Bild auf der äußeren Mariahilfer Straße aufgenommen hat: "Ich habe mich im Lokal erkundigt, was denn das sei, und bekam die Antwort, Schnecken wie Zimt- und Nussschnecken, nur eben ohne allem." Wir finden: Vielleicht sollte man die Produktbezeichnung noch einmal überdenken. Danke für die Einsendung!

Foto: privat

Ein Bier namens Brunz

"Ob sich das in Österreich verkaufen lässt?", fragt User Martin Leitner und schickt den Link zur Seite einer Biermarke aus Empoli, die einen für heimische Ohren etwas gewagten, aber doch irgendwie schlüssigen Namen trägt. Aber lesen Sie selbst unter www.brunz.it. Die Redaktion der Schmeck's-Schau empfiehlt: Versuchen Sie auch Brunz Extra Strong!

Wir danken für die Einsendung, auch wenn das RONDO erst unlängst darüber berichtet hat.

Foto: screenshot

Chuzpe, sagt der Hausverstand

In-der-Filiale-Gebacke ist eine zweischneidige Sache. Einerseits: ofenfrisches Brot. Andererseits: mehr oder weniger gut eingeschultes Thekenpersonal steckt Teig-Rohlinge (!) ins Rohr und hofft mit der Kundschaft, dass das Werk gelinge. Dreist wird die Hülle eines Baguette (quasi der Pariser): "Der Hausverstand sagt: 'Kommen Rezept und Zutaten aus Frankreich, schmeckt's auch wie in Frankreich.'" Zum Glück kommt auch Billa um gesetzeskonforme Produktdeklaration nicht herum, die besagt: "Zutaten: Weizenmehl, Wasser, Hefe, Salz, Emulgator E472e". Das heißt, Möglichkeit 1: Billa importiert allen Ernstes zumindest eine der Zutaten aus Frankreich. Ob es bescheuerter ist, Weizenmehl, Wasser oder original französischen Weinsäureester heranzukarren, ist mir noch nicht ganz klar. Möglichkeit 2: Billa bäckt mit regionalen Zutaten, und flunkert, was nur so auf den Pariser passt. Möglichkeit 3: Der Claim "Kommen Rezept und Zutaten..." hat mit dem verpackten Produkt nichts zu tun. Vielleicht möchte Billa lediglich erklären, warum ein österreichisches Weißbrot in Stangenform partout nicht so schmecken kann wie ein französisches Baguette. Möglichkeit 4: Sowohl die Zuständigen bei der Werbeagentur als auch bei Billa haben einen kapitalen Bock geschossen. So oder so: Wer in seiner Werbekampagne mit dem Hausverstand seiner Kundschaft kokettiert, sollte selbigen nicht durch fragwürdige Produktions- und/oder Marketingpraktiken verhöhnen. Vielleicht kann der penetrant-freundliche Werbeträger im Rolli ja Aufklärung geben? (kohi)

Foto: Hilberg

Krapfen pudern

Wo Fasching ist, und gleich nach "Pussy in Dosen": Da passt doch hervorragend in die Schmeck's-Schau, was Kollege und ALBUM-Chef Christoph Winder (Winders Wörterbuch zur Gegenwart) an seiner Pinwand hat: Das "Angebot der Woche" stammt übrigens aus München. Lustige Bräuche haben diese Bayern.

Foto: Fidler

Pussy in Dosen

Diese Italiener! Denkste: Diesen Energy-Drink hab ich zwar in Turin (im schon etwas zu hypermarktigen Slow-Food-Megastore "Eataly") gefunden. Aber: Als Quelle steht auf der Dose eine Londoner Firma, zu finden unter der schönen Adresse http://www.pussydrinks.com. Die Briten sind ja bekannt lustig. Was ist drin? An Pflanzenextrakten: Guarana, sibirischer Ginseng (wir hätten gewettet!), Gingko Biloba, Schizanda (hä?), Sarsaparilla (öh?) und - schau an - Mariendistel, auf Englisch "milk thistle". Was es nicht alles gibt. Was ziemlich sicher wirkt: Koffein und Zucker. Plus Sodawasser und, vermutlich für den Geschmack, Trauben- und konzentrierter Limonensaft, dazu "refreshing Lychee and Grenadilla flavour". Wie schmeckt's? Überraschend unsüß, wenn man mit Red-Bull- oder schlimmeren Dimensionen rechnet. Mehr Kohlensäure macht "Pussy" frischer als die mir bekannten Branchenkollegen. Erinnert mich ein bisschen an Purdey's, wer's noch kennt. Wie wirkt's? Mäßig. Aber wenn mich jemand zu Energydrinks zwingen könnte, wär gar nicht unwahrscheinlich, dass ich Pussy wähle. Obwohl, laut bestellen? Ich weiß nicht.  (fid)

Käuflich zu erwerben sind übrigens auch "Megapussi!" - mehr mit einmal umblättern.

Foto: Fidler

"Megapussis!"

Gerald Maschl verdanken wir den ersten User-Beitrag zu unserer Schmecks-Schau. Sein Kommentar: "Nicht nur Pussy, sondern Megapussies bekommt man in Finnland, die passen dann aber nur mehr in große Chipssackerl rein..."

Wir danken für die Einsendung!

Foto: privat

Rote Wiener hab i scho g'fressn

Sapperlot, dem Wahlkampf entkommt man nicht einmal im Supermarkt: Diese Apfelsorte hab ich vor kurzem bei Billa gefunden, in der extrabilligen Clever-Range. Und, ich geb's zu: Nach dem weltbesten Apfel - Braeburn natürlich - ein aussichtsreicher Kandidat für meine hervorragende Nummer zwei, der rote Wiener. (fid)

Mehr über die wöchentliche Schmeck's-Schau: Einmal umblättern!

Foto: Fidler

In dieser Rubrik serviert das Schmeck's-Team ab sofort wöchentlich kleine Zwischengerichte als Bild-Blog: Heiterkeiten, Kleinigkeiten, Absonderlichkeiten. Wenn Ihnen was Passendes vor die Linse kommt: Bitte mit Betreff: Schmeck's-Schau mailen an lifestyle@derStandard.at

Foto: derStandard.at/Schersch