Viele zögern an der Unzufriedenheit im Beruf selbst etwas zu ändern

Foto: Photodisc

Düsseldorf – Fast jede vierte Führungskraft gibt an, unzufrieden mit dem aktuell ausgeübten Beruf zu sein und sich heute anders zu entscheiden, wenn sie vor der Wahl stünden. Aus Sorge, finanzielle Einbußen bei einem Berufswechsel hinnehmen zu müssen, zögern jedoch viele. Das ergab eine Umfrage des Düsseldorfer Online-Karrieremanager Placement24 unter 1.447 Fach- und Führungskräften. In den USA seien Brüche und Wendungen im Leben von Managern mehrheitlich akzeptiert oder sogar gewünscht. In Deutschland seien die Lebensläufe hingegen oft noch sehr linear, kommentiert der Gründer Tonio Riederer von Paar das Ergebnis.

Fast die Hälfte der befragten Manager zeigte sich zwar grundsätzlich zufrieden mit der eigenen Berufswahl, nicht aber mit dem aktuellen Arbeitgeber. Wer seinen Arbeitsplatz wechseln möchte, sollte den Schritt gut vorbereiten. Hierzu gehört das Networking mit Headhuntern, gute Bewerbungsunterlagen und eine klare Standortbestimmung, so Riederer von Paar. Immerhin: Rundum zufrieden mit Berufswahl und Arbeitgeber zeigten sich 28 Prozent der befragten Manager. (red, derStandard.at)