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Foto: APA/EPA/ANDREAS GEBERT

Wenn der 25-jährige Stubaier Andreas Kofler nicht von Sprungschanzen hupft (und so nebenbei die Vierschanzentournee gewinnt), "huckt" (den Tiroler kann er nicht verbergen) er viel im Auto. Ganz besonders im Winter, wo es von einer Sprungveranstaltung zur nächsten geht. Ist Kofler nicht mit dem Team im Setra-Mannschaftsbus unterwegs, fährt er mit seinem dunkelblauen Volvo V50, einem Sponsorenauto. "Der Volvo hat ergonomische Sitze, da tut auch bei langen Fahrten nix weh." Außerdem sei er "gut verbaut" und daher sicher, zudem "zuverlässig". Allerdings zu klein, sagt Kofler: "Aber für einen Sportler würde nicht einmal ein Bus ausreichen. Es wird eng, wenn ich noch einen Kollegen mitnehme." Der V50 wird demnächst vom größeren XC70 abgelöst werden.

Der Subaru Outback im Wert von 35.000 Euro, den er für den Tourneesieg bekommen hat, wird demnächst eintreffen. "Ich weiß aber noch nicht, was ich mit dem mache, das muss ich erst abwägen." Weil eigentlich sei er "ein bisschen verliebt" in Volvo, die Kooperation mit einem Autohaus passe und er werde ihn wohl weiterhin fahren.

Im Sommer steuert der Tiroler seinen british-racing-green-farbenen Mini Cooper mit Schiebedach, Baujahr 1999, "das ist ein Schönwetter-Fahrzeug. Der taugt mir, den fahre ich zum Spaß." Das erste Auto Koflers war ein rosaroter Mitsubishi Outlander, auch von einem Sponsor zur Verfügung gestellt. Selten ist der Skispringer mit öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs, weil "das geht mit so viel Gepäck nicht". (baf/DER STANDARD/Automobil/15.1.2010)