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Wien - In Österreich sind im Jahr 2009 von Jänner bis November insgesamt 68.689 Babys zur Welt gekommen, was - im Vergleich mit dem gleichen Zeitraum im Vorjahr - einem Rückgang um 1,9 Prozent bzw. von 1.311 Neugeborenen entspricht. Das berichtete die Statistik Austria am Freitag in einer Aussendung. Einziger "Ausreißer" war der November 2009, wo ein Geburtenanstieg um 3,4 Prozent gegenüber dem selben Vorjahresmonat registriert wurde. Die sogenannte Unehelichenquote - also der Anteil der unehelich geborenen Kinder an allen Lebendgeborenen - stieg im Zwölfmonatsabstand von 38,7 auf 39,1 Prozent.

In allen Bundesländern, ausgenommen Vorarlberg, das einen leichten Anstieg der Geburten um 0,1 Prozent verzeichnete, wurden von den Standesämtern Geburtenrückgänge gemeldet. Die deutlichsten wurden im Burgenland (4,8 Prozent) und in Kärnten (4,3 Prozent) verzeichnet, gefolgt von Salzburg (4,1) und Niederösterreich (3,3). In Oberösterreich (1,4 Prozent), in Wien (1,0) sowie in der Steiermark (0,7) und in Tirol (0,6) lag der Rückgang der vorläufigen Geburtenzahlen jeweils unter Bundesdurchschnitt. (APA/red)