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Bret Favre blüht als 40-Jähriger so richtig auf.

Foto: EPA/LARRY W. SMITH

Minneapolis - „Ich hatte wirklich großen Respekt vor der Abwehrreihe der Cowboys, aber meine Teamkameraden haben mich sehr gut geschützt." Brett Lorenzo Favre sagte das, Minnesotas 40-jähriger Quarterback, nachdem er die Vikings gegen Dallas zu einem 34:3-Heimsieg und also ins NFL-Semifinale geführt hatte.

Favre, Werbe- und einmal auch Filmstar („Verrückt nach Mary"), seit mehr als einer Dekade die Ikone seines Sports, brach, gut behütet, zwei Bestmarken. Noch nie zuvor waren ihm im Playoff vier Touchdown-Pässe gelungen. Und das einstige Hirn der Green Bay Packers (Super-Bowl-Sieg 1997) ist nun der bisher älteste im Playoff erfolgreiche Quarterback. Auf dem Weg in die Super Bowl (7. Februar, Miami) baut sich New Orleans auf. Favre wird Schutz brauchen. Und die Saints brauchen ein Rezept gegen ihn. (red, DER STANDARD, Printausgabe, Dienstag 19.01.2010)