Wien - Der Ölpreis hat am frühen Mittwochnachmittag mit deutlichen Verlusten gegenüber dem Vortag tendiert. Gegen 14 Uhr kostete ein Barrel (159 Liter) der US-Ölsorte West Texas Intermediate (WTI) zur Auslieferung im Februar 78,19 Dollar und damit 1,42 Prozent weniger als am Dienstag. Der Future auf ein Barrel der Nordseesorte Brent wurde mit 76,55 Dollar gehandelt. Das waren 1,39 Prozent weniger als am Vortag.

Nachrichten von einer Einschränkung der Kreditvergabe in China belasteten den Rohölpreis. Dadurch könnte sich die Nachfrage im weltweit größten Ölabsatzmarkt verringern. Auch die neuen Angebots- und Nachfrageschätzungen der Opec geben laut Commerzbank wenig Anlass für Optimismus.

Der Goldpreis zeigte sich mit etwas schwächerer Tendenz. Das Gold-Vormittagsfixing in London lag bei 1.129,00 Dollar und damit leichter zum Dienstag-Vormittags-Fixing von 1.134,00 Dollar. Für die Abschwächung beim Goldpreis ist der Commerzbank zufolge der stärkere Dollar verantwortlich. Derzeit stünden eher Platin und Silber im Fokus der Anleger. (APA)