Die behandelnden Ärzte jenes 27-jährigen Wiener Polizisten, der am vergangenen Dienstag bei einer routinemäßigen Fahrzeugkontrolle in Ottakring niedergeschossen worden war und lebensgefährliche Verletzungen erlitten hat, holen ihren Patienten langsam aus dem künstlichen Tiefschlaf. "Es gibt keine Probleme", sagte der ärztliche Direktor des Wiener Lorenz-Böhler-Unfallkrankenhauses, Harald Hertz. Der Patient mache langsame Fortschritte.

Der Beamte war an einem Knie getroffen worden und hatte auch einen Schulterschuss erlitten. Als dringend tatverdächtig gilt der 33-jährige Serbe Mihailo Vasic. Er wird derzeit im Ausland vermutet. Bei der Fahndung nach dem Verdächtigen gebe keine Neuigkeiten, erklärte ein Sprecher der Wiener Polizei. (APA)