London - West Ham Uniteds Besitzer haben einen 50-Prozent-Anteil des Premier-League-Clubs für 120 Millionen Euro an die Ex-Chefs von Birmingham City, David Gold und David Sullivan, verkauft. Beide übernehmen ab sofort das operative Geschäft bei den "Hammers", die derzeit auf dem 16. Rang in Englands Fußball-Oberhaus und nur einen Punkt von einem Abstiegsplatz entfernt liegen.

Die beiden Neo-Clubchefs hatten zugleich eine interessante Idee vorzulegen. So soll das Londoner Olympiastadion nach dessen Nutzung bei den Sommerspielen 2012 als Heimstätte fungieren. "Wir hoffen, dass wie die Regierung überzeugen können, ins Olympiastadion zu übersiedeln, das im selben Bezirk liegt. Es wäre eine naturgemäße Heimat für West Ham United", meinte Gold. Die Langzeitnutzung der 80.000-Zuschauer-Arena ist derzeit unklar. (APA/Reuters)