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AMD kann zwar einfach diagnostiziert, aber nur im Frühstadium wirksam behandelt werden.

Foto: APA/Frank May

Die Hilfsgemeinschaft der Blinden und Sehschwachen Österreichs hat in Kooperation mit dem Österreichischen Seniorenrat und der Österreichischen Ärztekammer eine neue Informationsbroschüre über Altersbedingte Makuladegeneration (AMD) herausgegeben. Diese gefährliche Augenerkrankung beeinträchtigt die Lebensqualität der Betroffenen ganz massiv und kann zu schwerem Sehverlust bis hin zur Erblindung führen.

Aufgrund der ständig steigenden Lebenserwartung leiden immer mehr Menschen an gefährlichen Augenerkrankungen, wie der AMD. Sie kann bereits ab dem 50. Lebensjahr auftreten und betrifft in Österreich rund 200.000 Menschen, jährlich kommen 3.000 bis 4.000 Neuerkrankungen dazu. AMD kann zwar einfach diagnostiziert, aber nur im Frühstadium wirksam behandelt werden. Regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen beim Augenarzt sind daher besonders wichtig.

Informationen & Sehtest

Die neue Broschüre der Hilfsgemeinschaft enthält Informationen über die verschiedenen Formen und Behandlungsmöglichkeiten, über Risikofaktoren sowie das Amlser-Netz, ein einfach durchzuführender Sehtest zur Früherkennung von AMD.

Auch die heimischen Augenärzte unterstützen die Aufklärungsarbeit. Sie bieten in ihren Praxen AMD-Broschüren für Patienten, Angehörige und Interessenten an sowie Plakate mit dem Amsler-Sehtest. (red)