Wien - Jener Wiener Polizist, der am 12. Jänner bei einer routinemäßigen Fahrzeugkontrolle angeschossen und lebensgefährlich verletzt worden war, ist am Mittwoch aus dem künstlichen Tiefschlaf geholt worden. Eine Querschnittlähmung konnte vorerst ausgeschlossen werden - der Mann wurde allerdings wieder sediert, erklärte der ärztliche Direktor des Wiener Lorenz-Böhler-Unfallkrankenhauses, Harald Hertz.

Kurz erwachte der 27-jährige Beamte im Lorenz-Böhler-Unfallkrankenhaus in den Morgenstunden aus dem Tiefschlaf: "Wir hatten ihn ziemlich wach. Er hat die Beine und alles bewegen können. Das heißt, dass er keine Querschnittlähmung hat", sagte der Primarius. Weil allerdings die Lunge des Mannes noch nicht richtig arbeitet, wurde der Polizist wieder in Tiefschlaf versetzt. (APA)