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Im Interview erscheint Kampusch reflektierter und verletzlicher als in früheren Gesprächen. NDR-Autor Peter Reichhard und Regisseurin Alina Teodorescu begegnen ihr auf Augenhöhe, Kampusch kommt als Person über den Bildschirm, die sich - so Teodorescu - "nicht mehr als Opfer sieht". Erstmals durfte auch im Haus Priklopils und im Verlies gefilmt werden. Im Anschluss diskutiert Sylvia Saringer mit Natascha Kampuschs Vater Ludwig Koch, Kampuschs Anwalt Gerald Ganzger und Chefinspektor Kurt Linzer der Soko Kampusch über den Kriminalfall. Im ARD ist die Doku um 21 Uhr zu sehen.