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Da Endometriose oft mit unspezifischen Beschwerden verbunden ist, bleibt die Krankheit häufig jahrelang unentdeckt.

Foto: APA/Patrick Pleul

Feldkirch - In Kooperation mit dem Landeskrankenhaus Feldkirch, Abteilung für Gynäkologie und Geburtshilfe, veranstaltet die Fachstelle Frauengesundheit FEMAIL einen Auftaktabend zur Gründung einer Selbsthilfegruppe für Endometriose-Patientinnen.

Endometriose zählt zu den häufigsten gutartigen gynäkologischen Erkrankungen. Rund zehn Prozent aller Frauen in den Jahren zwischen der Pubertät und den Wechseljahren erkranken daran. Da Endometriose aber auch oft mit unspezifischen Beschwerden verbunden ist, bleibt die Krankheit häufig über Jahre unentdeckt.

Initiierung einer Selbsthilfegruppe

Im Rahmen des Auftaktabends hält René Wenzl, Oberarzt an der Wiener Universitätsklinik für Frauenheilkunde, einen Fachvortrag zum Thema Ernährung bei Endometriose. Neben Fachinformation und Austausch steht die Gründung einer Selbsthilfegruppe für Frauen, welche an Endometriose erkrankt sind, im Mittelpunkt der Veranstaltung. Mit der Initiierung einer Selbsthilfegruppe möchte die Fachstelle Frauengesundheit in Kooperation mit dem Landeskrankenhaus Feldkirch Patientinnen stärken und den Informationsaustausch fördern. Der Informationsabend richtet sich ausschließlich an Endometriose-Patientinnen. (red)