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In den Straßen von Krakau wärmen sich die Menschen bei bis zu minus 30 Grad an offenen Feuerstellen.

Foto: Reuters/Pempel

Bukarest/Sofia -Der extreme Frost hat in Rumänien binnen acht Tagen 44 Menschenleben gefordert. Allein in der Nacht auf Mittwoch erfroren zehn Menschen, teilte das Gesundheitsministerium in Bukarest mit. Bei Temperaturen von bis zu minus 35 Grad litten vor allem Obdachlose. Polizei und Sanitäter hatten die Straßen nach ihnen abgesucht, um sie in kommunalen Gebäuden unterzubringen.

Drei Züge entgleisten, ohne dass jemand verletzt wurde, da Schienen durch den Frost beschädigt wurden. In Dutzenden Schulen fiel wegen Heiz- und Transportproblemen der Unterricht aus. Laut Prognose des Wetterdienstes sollte die extreme Frostwelle bald abklingen.(APA)