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Kräftig unterstützt: Präsidentin Cristina Fernandez de Kirchner mit Jose Maria Lopez.

Foto: Reuters/Marcarian

Buenos Aires - Sieben Wochen vor Beginn der neuen Formel-1-Saison haben nur noch drei der insgesamt 13 Teams ein Cockpit frei. Neuling US F1 bestätigte am Montag den Argentinier Jose Maria Lopez als ersten Piloten. Der 26-Jährige wird unter anderem von der argentinischen Regierung bzw. von regierungsnahen Unternehmen mit Sponsorgeld unterstützt.

"Wir sind sehr glücklich, hinter diesem neuen, aufregenden Projekt zu stehen", erklärte Argentiniens Präsidentin Cristina Fernandez de Kirchner. Lopez hat laut Teamangaben bereits 6.000 Testkilometer in F1-Boliden absolviert. "Ihn an Bord zu holen, war schon lange Zeit unser Ziel", erklärte US-F1-Sportdirektor Peter Windsor.

Der ehemalige Renault-Testfahrer Lopez ist der erste argentinische Formel-1-Pilot seit 2001, als Gaston Mazzacane für Prost gefahren war. Neben US F1 haben vor dem Saisonstart am 14. März in Bahrain nur noch Renault sowie mit Campos Meta aus Spanien ein weiterer Neueinsteiger einen Fahrerplatz offen. (APA/Reuters)