Bei "Letter" müssen die ausgelegten Schriftzeichen jeweils über eine Kante miteinander verbunden sein

Foto: Theta Verlag

Von oben nach unten, von links nach rechts, zickzack oder rückwärts: "Letter" wird so ähnlich wie der Klassiker Scrabble gespielt. Die SpielerInnen müssen Buchstaben auf ein Raster legen, sodass Worte entstehen. Das Clou and "Letter": Das Design. Durch die unterschiedliche Größe der Buchstaben bietet das Spiel mehr Flexibilität beim Kreieren neuer Wörter. derStandard.at verlost drei Exemplare.

Die Regeln sind einfach erklärt: Die ausgelegten Schriftzeichen müssen jeweils über eine Kante miteinander verbunden sein. Da die Buchstaben unterschiedlich groß sind - sie gehen über die Länge und Breite von einem bis zu drei Rasterfeldern - fordert diese Grundregel selbst Spieler mit großem Wortschatz heraus. Außerdem ist es das Auge nicht gewöhnt, eine andere Leserichtung einzuschlagen.

Legen ist Pflicht

Legen ist übrigens Pflicht bei "Letter": Wem nichts einfällt, oder wer nicht die richtigen Steine hat, muss einen seiner eigenen Buchstaben freigeben oder einen Blankostein einsetzen. Dieser kann später eingetauscht werden, aber auch als Blockade dienen.

Wer während des Kombinierens außer der Reihe einen neuen Begriff erkennt, kann ihn für sich reklamieren - durch lautes Klopfen auf den Tisch, mit dem auch die Spielreihenfolge verändert wird. Tempo ins Spiel bringt die Sanduhr: Kommt sie zum Einsatz, gibt es nur 30 Sekunden Zeit, einen neuen Buchstaben auszulegen und ein neues Wort zu entdecken. Das Spiel kann jedoch auch ohne Zeitbeschränkung gespielt werden. Es ist für zwei bis sechs SpielerInnen geeignet und dauert circa eine dreiviertel Stunde. (red)