Sao Paulo - Die schweren Überschwemmungen in den vergangenen Wochen im brasilianischen Bundesstaat Sao Paulo haben bisher 64 Menschen das Leben gekostet. Das teilten die dortigen Behörden am Mittwoch mit. Die meisten Menschen sind durch plötzliche Erdrutsche ums Leben gekommen oder in den Fluten ertrunken. Mehr als 18.000 Menschen mussten zeitweilig evakuiert werden, viele Brücken und Straßen sind nicht befahrbar.

Insgesamt 27 Städte haben bereits den Notstand ausgerufen. Seit Anfang Dezember wird die 16-Millionen Menschen zählende Metropole Sao Paulo und der gleichnamige Bundesstaat von täglichen Regenfällen heimgesucht. Für die kommenden Tage sind weitere Gewitter angekündigt. (APA)