"Kleine Fische"

Foto: Novotny Film

Würzburg - Mit einer tragikomischen Geschichte über zwei Brüder und deren Erbe, einen Fischladen, ist am Mittwochabend das Internationale Filmwochenende in Würzburg eröffnet worden. "Kleine Fische" ist die erste Arbeit des in Wien lebenden Südtirolers Marco Antoniazzi und erzählt die Annäherung ungleicher Geschwister nach dem Tod des Vaters.

Der Film, der nach einer erfolgreichen Premiere in Saarbrücken im Vorjahr aauch die Diagonale eröffnete, bildete den Auftakt des fünftägigen Festivals, bei dem rund 70 Produktionen aus 30 verschiedenen Ländern gezeigt werden. Insgesamt 105 Vorstellungen warten auf das Publikum. Zum Abschluss der Veranstaltung am Sonntag sollen mehrere, mit bis zu 2.500 Euro dotierte Preise vergeben werden.

Schwerpunkt bei der 36. Auflage des Filmfestivals ist das amerikanische Independent-Kino - mit Werken "Synecdoche, New York" von Charlie Kaufmann duchaus prominent bestückt. (APA)