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Wieder im Gespräch: Fiona

Foto: APA /HANS KLAUS TECHT

Jetzt ist es auch schon wieder ein paar Stunden her, dass die rüstige "Seitenblicke"-Veteranin Fiona Griffini-Grasser in der Zeitschrift "Die bunte Bedrohung" ihr Smalltalk-Comeback als Doyenne des Ballaballa feierte.

Es geschah im Rahmen einer offensichtlich nur noch durch die allgemeine rituelle Einnahme von Botox im würdevollen Rahmen gehaltenen Party anlässlich des Skitreibens in Kitzbühel.

Dort brach die vom Boulevard ein gutes Jahr lang bitter enttäuschte Power-Hedonistin angesichts sich absichtlich in den Tod stürzender Schussfahrer an der Hausbergkante des Lebens endlich, endlich ihr langes Schweigen: "Unsere Skifahrer riskieren auch ihr Leben, es ist genau wie in Haiti."

Das wirft insofern einen Schatten auf das Leben und seine falschen Flunker, als Griffini-Grasser allem Anschein nach gerade gutes Wetter für ihre im Talwärtsrausch befindliche Designfirma FWS sowie Hausmarke KHG machen will. Warum teure Werbung in den Medien schalten, wenn man bezüglich Dominic Heinzl richardlugnern kann?

Fiona also ist wieder im Gespräch. Vielleicht empfiehlt sie dem Volk von Haiti gemeinsam mit dem österreichischen Skiteam und Captain Iglu demnächst ja auch: "Iss was Gscheit's." Am besten in Ruinen gezogene Tomaten und Häuptlsalate. Die wachsen dort total stylish. (DER STANDARD, Print-Ausgabe, 29.1.2010)