Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte hat die Türkei zu einer Entschädigung von 40.000 Euro für 20 Journalisten verurteilt. In zwei weiteren Fällen habe die Türkei das Recht auf Meinungsfreiheit verletzt, indem sie fünf Zeitungen mit Erscheinungsverbot belegte und den Chefredakteur eines Magazins zu einer Haftstrafe verurteilte, weil er über brutale Behandlung von Häftlingen berichtet hatte. Das berichtet das Internationale Presse-Institut IPI). (fid, DER STANDARD; Printausgabe, 30./31.1.2010)