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Mel Gibson mit einem Vollbart bei einer Pressekonferenz im vergangenen Jahr

Foto: REUTERS/Felipe Courzo

München - Mel Gibson sieht sich durch öffentliche Kritik an seinem Verhalten gestählt. "Die größte Angst eines jeden Menschen ist es doch, öffentlich gedemütigt zu werden. Mir ist das passiert, und zwar auf einem globalen Level. Ich bin jetzt ein richtig harter Scheißkerl, weil mir keiner mehr was kann", sagte der Schauspieler.

Gibson hatte negative Schlagzeilen gemacht mit seiner Festnahme wegen Trunkenheit am Steuer und antisemitischer Beschimpfung eines Polizisten, wegen der er sich öffentlich entschuldigte. Derzeit plant Gibson nach einer längeren Auszeit neue Projekte vor und hinter der Kamera: "Mit Leo DiCaprio plane ich den ultimativen grimmig-harten Wikingerfilm. Ich kenne keinen einzigen guten Wikingerfilm, und deswegen mache ich jetzt einen Film, der das W in Wikinger sein wird", sagte Gibson und fügte im Scherz hinzu: "Wenn ich ehrlich bin, will ich eigentlich nur ein Kloster zerhacken." (APA)