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Das Schlafverhalten ändert sich mit dem Alter

Foto: AP/Jens Meyer

Washington - Das Schlafbedürfnis sinkt mit dem Alter - diese Erkenntnis ist wissenschaftlich nichts Neues. Doch Forscher der Universität von Surrey in England haben nun genauer untersucht um welche Zeitunterschiede es sich handelt. Die Ergebnisse wurden in der jüngsten Ausgabe der US-Fachzeitschrift "Sleep" veröffentlicht. Demnach schlafen 66- bis 83-Jährige im Schnitt 20 Minuten pro Tag weniger als 40- bis 55-Jährige, die wiederum 23 Minuten pro Tag weniger schlafen als 20- bis 30-Jährige.

Demnach benötigte die älteste Gruppe pro Nacht im Schnitt sechseinhalb Stunden Schlaf, die mittlere Gruppe sechs Stunden und 50 Minuten, die jüngste Gruppe sieben Stunden und 13 Minuten. Darüber hinaus fühlten sich die Älteren tagsüber im Schnitt weniger oft müde als die Jüngeren.

Ältere Menschen wachen der Studie zufolge während der Nacht häufiger auf. Auch die Tiefschlafphasen werden mit dem Alter kürzer. Für die Studie wurde das Schlafverhalten von 110 gesunden Erwachsenen ausgewertet, die nicht über Schlafstörungen klagten. (APA/red)