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An Schnee sollte in den österreichischen Skigebieten derzeit kein Mangel herrschen.

Foto: APA/dpa/Felix Hörhager

Wien - In Schnee gehüllt zeigt sich Österreich nach dem vergangenen Wochenende: Bis zu 40 Zentimeter Neuschnee sind auf den Bergen in den Nordalpen gefallen und bis zu 30 Zentimeter in den Niederungen.

Auch in den südlichen Landesteilen sind am Wochenende bis zu 20 Zentimeter der Weißen Pracht zusammengekommen. In den Landeshauptstädten lagen am Montag durchschnittlich zehn bis 15 Zentimeter Schnee - laut ZAMG mit 33 Zentimetern am meisten in Bregenz. Nur in Eisenstadt liege keine geschlossene Schneedecke: Hier seien nur vereinzelte Flecken zu sehen, hieß es.

Abwechslungsreich geht es in den heimischen Skigebieten weiter: "Die bittere Kälte auf den Bergen geht vorbei: Auf 2.000 Metern steigen die Temperaturen von minus 15 Grad bis zum Donnerstag auf angenehmere minus 5 bis 0 Grad an", so der Innsbrucker ZAMG-Meteorologe Manfred Bauer. Sonne wird es an der Alpennordseite aber nur zeitweise geben. Spannend der Mittwoch: Ein neues Frontensystem könnte speziell auf dem Bergen im Bregenzer Wald und im Arlberggebiet 20 bis 50 Zentimeter Neuschnee bringen. "Aber die Prognosemodelle schwanken noch sehr stark", betonte Bauer.

Sonniger verläuft die Woche im Süden Österreichs - bei Morgentemperaturen in den Tal- und Beckenlagen mit bis zu minus 15 Grad bleibt es aber sehr frisch. Im Osten Österreichs wechseln sich sonnige Abschnitte mit Niederschlägen ab, die Schneefallgrenzen schwanken. Bereits am Montag gab es hier mäßigen Wind: Dieser soll besonders am Dienstag und Mittwoch lebhaft werden. (APA)