Reden über Risiken und Krisen: Das Erdbeben in Haiti, gefährliche Pandemien oder die Bedrohung durch Plastik im Blut - die Kommunikation über Krisen und Risiken grenzt oft an Panikmache auf der einen und Verdrängung auf der anderen Seite. Darüber diskutieren auf Einladung des Instituts für Wissenschaftskommunikation und Hochschulforschung sowie von SciCo, dem Verein für Wissenschaftskommunikation, unter anderen der Regisseur Werner Boote (Plastic Planet), Irene Jancsy, Kommunikationsleiterin von Ärzte ohne Grenzen, und Helge Torgersen vom Institut für Technikfolgenabschätzung der ÖAW. Am 11. Februar um 19 Uhr im Depot, 1070 Wien, Breite Gasse 3.

Mobil in die Zukunft: Die Mobilität stößt zunehmend an ihre Grenzen: Klimabelastungen, Ressourcenverbrauch, Sicherheits- und Raumfragen stellen gängige Konzepte infrage. Über zukunftsfähige Lösungen und Technologien und die Frage "Was bewegt uns morgen?" wird im forum bmvit des Infrastrukturministeriums nachgedacht, u. a. mit Barbara Lenz, der Leiterin des Instituts für Verkehrsforschung vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt. Am 16. Februar um 18 Uhr in der Ovalhalle im Wiener Museumsquartier.

Forscher auf die Bühne: Ab sofort können sich Forscher zwischen 21 und 35 Jahren für die vierte Runde des internationalen Wettbewerbs für Wissenschaftskommunikation namens FameLab anmelden. Dabei gilt es das eigene Forschungsgebiet in drei Minuten vor Publikum möglichst eindrucksvoll und verständlich zu präsentieren. Als Hilfsmittel sind nur Dinge erlaubt, die am Körper getragen werden. Die vier Vorentscheidungen finden im April statt, das Österreich-Finale im Mai.

Link
www.famelab.at

(DER STANDARD, Printausgabe, 03.02.2010)