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USA

Im Bundesstaat Utah wurden die Fossilien zweier prähistorischer Nager gefunden, gab der Paläontologe Don DeBlieux vom Utah Geological Survey bekannt. Die rund acht Millionen Jahre alten Fossilien stammen von zwei bisher unbekannten Tierarten. Auf dem Foto ist das Kiefer von Basirepomys robertsi zu sehen. Die Hebung und die Erosion des Colorado Plateaus mache Utah zu einem guten Fundplatz für Dinosaurier-Fossilien, jüngeres Gestein und jüngere Fossilien wie jene aus dem Miozän seien aber weggewaschen worden, so DeBlieux, der den Funden deshalb sehr viel Bedeutung beimisst.

Link zum Utah Geological Survey

Foto: AP/Mike DeBlieux

Deutschland

Das schwäbische Nobelrestaurant-Unternehmen Traube Tonbach stellte in Köln eine Initiative in Zusammenarbeit mit der Europäischen Weltraumagentur ESA vor, die Astronauten und Astronautinnen bald mit Gourmet-Menüs versorgen soll. Die Anregung dazu stammt vom deutschen Astronauten Ernst Messerschmidt. Die Kost in den Weltraum zu bringen, ist jedoch mit Schwierigkeiten verbunden: Die Speisen müssen lange haltbar sein, leicht transportierbar und platzsparend verpackt sein.

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Foto: apn/Hermann J. Knippertz

Russland

Ein winterliches Rätsel erstaunt ForscherInnen: Auf vielen Gewässern bilden sich kreisrunde Eisschollen, manche sind Tausende Meter groß. Ein Team um Nikolay Granin vom Limnologischen Institut in Irkutsk untersuchte das Phänomen am Baikalsee und glaubt, das Rätsel gelöst zu haben: Gaseruptionen erzeugen die runden Giganten.

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Foto: NASA

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Weltraum

Im Asteroidengürtel zwischen Mars und Jupiter hat das Weltraumteleskop "Hubble" eine ungewöhnliche, X-förmige Staubspur fotografiert. Das verblüffend kometenähnliche Objekt P/2010 A2 war Anfang Jänner von ForscherInnen des Lincoln Near-Earth Asteroid Research (LINEAR) entdeckt und dann vom Weltraumteleskop genauer unter die Lupe genommen worden. Es dürfte sich dabei um die Überreste einer Kollision zweier Asteroiden handeln.

Link zur HubbleSite

Link zu scinexx

Foto: REUTERS/NASA, ESA, and D. Jewitt (UCLA)

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Norwegen

Das norwegische Unternehmen Cryogenetics Ltd. gab vergangene Woche einen "wesentlichen Durchbruch" mit der Erfindung eines Verfahrens für die Kryokonservierung von Fischembryos bei bis zu minus 130 Grad Celsius bekannt. Das Forschungsteam unter Leitung von Elisabeth Kommisrud habe den Embryo eines Atlantik-Kabeljaus kryokonserviert und aufgetaut, der Embryo habe sich bis zum Schlüpfen normal entwickelt. Die Versuche seien wiederholt und optimiert und das Verfahren zum Patent angemeldet worden. "Ein gefrorener Embryo kann zu einem gewünschten Zeitpunkt aufgetaut werden und seine natürliche Entwicklung fortsetzen", gab das Unternehmen bekannt. Nun würden starke Partner zur Weiterentwicklung und Anpassung des Verfahrens an andere Fischspezies gesucht.

Link zu Cryogenetics

Foto: APA/EPA/Business Wire

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Deutschland

Gunther von Hagens Ausstellung "Körperwelten" weilt nun in Bremen - dabei wird erstmals eine Pokerrunde im Rahmen der Schau gezeigt. Mehr als 200 plastinierte Ausstellungsobjekte sind zu sehen, darunter einzelne Organe, aber auch ganze Körper. Der Schwerpunkt dieser Körperwelten-Schau ist das Herz. Es gehe darum, den BesucherInnen ein Bewusstsein für den eigenen Körper zu vermitteln und gesünder zu leben, so von Hagens.

Foto: APA/EPA/CARMEN JASPERSEN

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Bolivien

Regenfälle und Erosion haben zum Abgang eines etwa 80 Meter breiten Teils einer Felswand im Nationalpark Cretacio geführt. Dadurch sind hunderte etwa 65 Millionen Jahre alte Fußabdrücke von zwei Titanosauriern verloren gegangen. Tausende Dino-Abdrücke sind aber noch erhalten, denn in dem Gebiet, das nur wenige Kilometer von der Hauptstadt Sucre entfernt liegt, hinterließen etwa 300 Dinosaurier-Arten in der Kreidezeit insgesamt rund 5.000 Abdrücke.

Foto: APA/EPA/FERNANDO GARVIZU

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USA

Wenige Wochen nachdem an einem Sinosauropteryx erstmals die Farbe von Dino-Federn bestimmt werden konnte, hat ein Forschungsteam der Yale University die Melanosomen des gefiederten Dinosauriers Anchiornis huxleyi untersucht und vergangene Woche eine Illustration des bunten Dinosauriers veröffentlicht.

Link zur Yale University

Foto: AP/National Geographic Society

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Pluto

Das Weltraumteleskop "Hubble" hat Pluto in bislang unbekannter Genauigkeit abgebildet, so die NASA. Die nun veröffentlichten "Hubble"-Aufnahmen aus den Jahren 2002 und 2003 (hier zu sehen) sind mit älteren Aufnahmen verglichen worden. Es zeigt sich, dass Pluto seine Farbe wechselt und sich die Eisdecke auf dem Zwergplaneten verändert.

Seit seiner Entdeckung im Jahr 1930 hatte Pluto als 9. Planet unseres Sonnensystems gegolten, im Jahr 2006 wurde der Himmelskörper zum Zwergplaneten "degradiert".

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Foto: REUTERS/NASA, ESA, and M. Buie (Southwest Research Institute)

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USA

Am 18. Jänner ist dieser Meteorit durch das Dach einer Arztpraxis in Virginia gekracht. Es wurde niemand verletzt. Die Ärzte, Marc Gallini und Frank Ciampi, gaben ihn dem Naturhistorischen Museum des Smithsonian Institutes. Dieses wiederum wollte den Findern 5.000 US-Dollar (über 3.600 Euro) Anerkennung zahlen. Die Ärzte wollten das Geld Erdbebenopfern in Haiti spenden. Seit Meteoritenjäger aufgetaucht sind und von einem Meteoriten-Wert zwischen 25.000 und 50.000 US-Dollar (rund 18.000 bis 36.000 Euro) ausgehen, ist ein Rechtsstreit um den Meteoriten entbrannt. Denn nun will ihn auch der Besitzer des Gebäudes haben. Die Ärzte wollen das Fundstück weiterhin dem Smithsonian überlassen. Dortige ForscherInnen haben ihn indessen untersucht: Der Meteorit stamme aus dem Asteroiden-Gürtel zwischen Mars und Jupiter und erlaube WissenschafterInnen, rund 4,5 Milliarden Jahre zurückzublicken, da er das "primitive Material enthalte, das von der Geburt des Sonnensystems übrig" sei.

Link zur Washington Post

Foto: AP/Smithsonian Institution’s National Museum of Natural History, Chip Clark

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Empfehlung

Die Artenschutzorganisation CITES hat ein weltweites Exportverbot für den Blauflossen-Tunfisch (Thunnus thynnus) empfohlen. Eine derart drastische Schutzmaßnahme sei aus wissenschaftlichen Gründen angeraten, um die Erhaltung der bedrohten Art zu sichern. Der wissenschaftliche Leiter David Morgan sagte, die Empfehlung richte sich an alle 175 Mitgliedsstaaten der Organisation. Es wird erwartet, dass die Initiative auf entschiedenen Widerstand in Japan stößt.

Foto: AP/Christophe Ena

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Portugal

Naturkork stammt aus der Rinde der Korkeiche, muss wachsen und kann daher nicht in beliebiger Menge produziert werden. Während bei Weinflaschen auch aus diesem Grund vielfach auf andere Materialien umgestellt wurde, arbeitet das französische Unternehmen DynAero am portugiesischen Standort in der Alentejo-Region daran, Kork beim Flugzeugbau einzusetzen. Vergangenes Jahr wurde mit dem Projekt "Aerocork" begonnen, in dessen Rahmen ultraleichte Zwei- und Viersitzer entstehen sollen. Ihre Tragflächen sollen zum Großteil aus Kork bestehen, umgeben von Kohlefaser. Der Prototyp soll noch heuer fertiggestellt werden.

Link zu Reuters

Foto: REUTERS/Nacho Doce

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Dubai

Vor der Küste der Stadt Dubai wurden große künstliche Inseln aufgeschüttet. Diese Aufnahme wurde aus der Internationalen Raumstation ISS gemacht. Mit der Errichtung von "Palm Island, Jumeirah" (links im Bild) wurde im Jahr 2001 begonnen, mit der Errichtung der Inselgruppe in Form der Weltkarte im Jahr 2003.

Foto: AP/NASA

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USA

Antworten zur Frage rund um die Aktivierung von Spermien haben US-ForscherInnen um Yuriy Kirichok von der University of California in San Francisco gefunden: Sie entdeckten jenen molekularen Schalter, der Spermien nach ihrer Freisetzung aus dem Ruhezustand weckt. Und sie konnten klären, warum Zink und Marihuana die Fruchtbarkeit herabsetzen: Zink hemmt die neu entdeckten Kanäle. Marihuanakonsum hingegen führt dazu, dass die Spermien sich schon im Hoden bewegen - und deshalb vorzeitig absterben.

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Foto: APA/EPA

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Neuseeland

Eines Tages will Steve O'Shea von der Auckland University of Technology einen Riesenkalmar (im Bild ein Baby-Riesenkalmar) in einem Tank aufziehen - vorerst wird mit dem Südlichen Kalmar (Sepioteuthis australis) geübt. 150 Tage Überleben eines Riesenkalmars in Gefangenschaft und eine erfolgreiche Aufzucht über 180 Tage lang hat der Meeresbiologe auf seiner Rekordliste stehen. Für weitere Versuche hat der Forscher bereits Eier gesammelt, am Wochenende stand das Fangen von Kalmaren auf dem Programm.

Über die Riesen der Tiefsee ist wenig bekannt. Dies könnte sich O'Shea zufolge ändern, könnte man sie in Gefangenschaft beobachten. Seine Arbeit ist über eine "squidcam" laufend online verfolgbar.

Link zu TVNZ

Link zur squidcam

Foto: APA/EPA/AUCKLAND UNIVERSITY OF TECHNOLOGY

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Antarktis

Der Kampf zwischen japanischen Walfängern und der Tierschutzorganisation Sea Shepherd verschärft sich. Am Wochenende kollidierten das Fabrikschiff "Nisshin Maru" (links im Bild) und das Sea Shepherd-Schiff "Bob Barker" (rechts) - die zweite Kollision seit Jahresbeginn. Es sei niemand verletzt worden. Am Dienstag beschossen sich beide Seiten mit Wasserkanonen, berichtete Paul Watson von Bord des Sea Shepherd-Schiffs "Steve Irwin".

Link zum Sydney Morning Herald

Foto: AP/Institute of Cetacean Research

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Mexiko

Vergangene Woche haben wir vom Fund eines 1.100 Jahre alten Maya-Sarkophags berichtet, nun gab das nationale Institut für Archäologie und Geschichte (INAH) die Entdeckung einer Maya-Wand in Chiapas bekannt. Die reichhaltige Hieroglyphenschrift werde neue Erkenntnisse über die Grammatik der Maya bringen. Die Mauer datiert auf 708 n.Chr. - weiter oben befindet sich eine Stuckarbeit, ein Porträt von K'inich B'aaknal Chaahk, dem 6. und mächtigsten Herrscher der antiken Maya-Stadt Tonina.

Link zu ArtDaily

Foto: APA/EPA/HECTOR MONTANO

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Weltraum

Vergangene Woche hat die Europäische Südsternwarte ESO eine Very Large Telescope (VLT)-Aufnahme einer riesigen Sternen-Kinderstube rund um den Sternhaufen NGC 3603 veröffentlicht. NGC 3603 sei einer der hellsten kompakten Sternhaufen der Milchstraße und enthalte eine Vielzahl junger, massereicher Sterne. Die ihn umgebenden Gas- und Staubwolken beherbergen sowohl das erdnächste aktive Sternentstehungsgebiet als auch den massereichsten bislang bekannten Stern unserer Heimatgalaxie, gab die ESO bekannt.

Link zur ESO

Foto: APA/EPA/ESO

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Österreich

Der Experimentalphysiker - und nebenbei auch ehemaliger Gitarrist der Punk-Band "Bärchen und die Milchbubis" - Rudolf Grimm (49) ist Österreichs "Wissenschafter des Jahres 2009". Diese Auszeichnung des Klubs der Bildungs- und Wissenschaftsjournalisten wurde dem an der Uni Innsbruck lehrenden wissenschaftlichen Leiter des Instituts für Quantenoptik und Quanteninformation (IQOQI) der Akademie der Wissenschaften (ÖAW) vergangene Woche in Wien überreicht. Grimms Arbeiten - darunter weltweit viel beachtete, bahnbrechende Experimente - drehen sich um die Phänomene Bose-Einstein-Kondensat (BEC), Superfluidität und Supraleitung.

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Foto: REUTERS/Heinz-Peter Bader

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USA

Am vergangenen Sonntag hätte der letzte Nachtstart eines US-Space Shuttles stattfinden sollen, wegen dichter Wolken musste der Start am Weltraumbahnhof Cape Canaveral in Florida aber um einen Tag verschoben werden. Indessen ist die "Endeavour" mit sechs Astronauten und dem Verbindungsmodul "Tranquility" an Bord zur Internationalen Raumstation ISS gestartet. Es ist die fünftletzte Reise einer US-Raumfähre - bis Jahresende werden die "Arbeitspferde" der NASA endgültig eingemottet.

Link zum ISS-Schwerpunkt

Foto: REUTERS/Bill Ingalls/NASA

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Polen

In einer Höhle im Süden des Landes wurden drei Zähne von Neandertalern entdeckt. Der Archäologe Mikolaj Urbanowski erklärte, in Polen seien zwar schon zuvor Gegenstände aus der Zeit der Neandertaler gefunden worden, sterbliche Überreste der Neandertaler bislang aber noch nicht. Zusammen mit den Zähnen wurden auch Feuersteinwerkzeuge und Überreste von Mammuts gefunden.

Foto: AP/Department of Archaeology, Institute of History and International Relations, Szczecin University

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China

Ein chinesisches Forschungsteam hat das Geheimnis gelüftet, wie sich Tau in Spinnennetzen sammelt: Zuerst docken Wassermoleküle auf den regelmäßigen "rauen" Knötchen des trockenen Fadens an, wodurch sich dessen Struktur verändert. Die Knötchen werden zu spindelartigen Verdickungen, die sich mit dünnen und "glatten" Verbindungen abwechseln. Durch diese spezielle Struktur sammeln sich die weiter wachsenden Wassertröpfchen entweder an einem Spindelknoten oder sind so groß, dass sie zwei Spindeln umschließen.

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Foto: APA/EPA/KEYSTONE/STEFFEN SCHMIDT

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Ägypten

Die Restaurierungsarbeiten am weltweit ältesten christlichen Kloster sind abgeschlossen: Das St.-Antonius-Kloster aus dem 4. Jahrhundert wurde in den vergangenen acht Jahren um umgerechnet 10,5 Millionen Euro restauriert, teilten die Behörden mit. Die Anlage steht östlich von Kairo in der Stadt Saafarana am Roten Meer.

Foto: APA/EPA/MIKE NELSON

Zoowelt I

Im September hatte das neu geborene Weißhandgibbon-Baby im Tiergarten Schönbrunn in Wien den Spitznamen "E.T." (in Anlehnung an den Außerirdischen aus dem berühmten Hollywoodfilm) erhalten - mittlerweile passt der Name für den fast fünf Monate alten Affen nicht mehr. Ein flauschiges, hellbraunes Fell hat die nackte Haut und den feinen Flaum abgelöst.

Weißhandgibbons sind hochspezialisierte Hangler und Schwingkletterer, ihre Fortbewegungsart ist im Tierreich einzigartig. Mit ihren besonders langen Armen, schlanken Händen und starken Fingern können sie bis zu zwölf Meter weit durch die Baumkronen "fliegen" und ihre Richtung blitzschnell ändern. Alle Gibbon-Arten sind wegen der Zerstörung ihrer Lebensräume in ihrem Bestand bedroht.

Link zum September-Foto von E.T.

Foto: Tiergarten Schönbrunn/Norbert Potensky

Zoowelt II

Im Tiergarten Schönbrunn ist trotz frostiger Temperaturen ein Pelikan aus dem Ei geschlüpft, gab der Zoo vergangene Woche bekannt. "Die Schlupfrate ist um diese Zeit relativ gering, weil die Eltern das Ei durchgehend warm halten müssen. Aber das Brutpaar ist geübt, denn es hat im Vorjahr bereits im Jänner ein Jungtier groß gezogen", so Tiergartendirektorin Dagmar Schratter.

Bei Krauskopfpelikanen kümmern sich Männchen und Weibchen gemeinsam um das Ausbrüten der Eier und die Aufzucht der Jungen.

Foto: Tiergarten Schönbrunn/Norbert Potensky

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Zoowelt III

Im Walter Zoo in Gossau in der Schweiz sind Schimpansen-Zwillinge zur Welt gekommen. Das Foto zeigt den Nachwuchs im Alter von elf Tagen.

Foto: REUTERS/Arnd Wiegmann

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Zoowelt IV

Aus einem Park in Nyíregyháza, östlich von Budapest (Ungarn), stammt der Schnappschuss eines Eis- bzw. Nashorns. (red)

Foto: APA/EPA/ATTILA BALAZS