Erstmals startet die Universität Erfurt in Deutschland eine umfassende Studie zur Nutzung von Messenger-Programmen wie ICQ und MSN. Die von T-Online unterstützte Studie (der Messenger-Service von T-Online heißt TOM) ist das Projekt einer Gruppe Studierender der Kommunikationswissenschaft. An der zurzeit laufenden Befragung kann jeder Nutzer von Instant-Messaging auf der Website messenger-studie.de teilnehmen. Alle Daten werden laut Universität Erfurt anonym aufgenommen und für wissenschaftliche Zwecke genutzt.

Wer, wofür...

Die hauptsächlichen Fragestellungen der Studie sind schlicht: Wer benutzt Messenger-Services, wofür werden sie genutzt und wie werden sie von den Usern bewertet. Derartige Daten wurden bisher vor allem in den USA erhoben und wissenschaftlich bearbeitet. Die Studie soll dies nun erstmals in großem Rahmen für Deutschland tun. Messenger-Services erfreuen sich seit Jahren großer Beliebtheit vor allem bei jüngeren Usern. Inzwischen werden derartige Services aber auch schon für den Business-Bereich genutzt. (pte)