Ein allzu früher Weckruf kann sich auf die Konzentration auswirken

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Linz/Wien - Zehn Prozent der Österreicher geben an, am Vormittag zu müde für den Job zu sein. Rund 65 Prozent fühlen sich nicht perfekt ausgeschlafen und nur 35 Prozent sind bekennende Frühaufsteher und haben keine Probleme mit der Müdigkeit am Arbeitsplatz. Das ist das Ergebnis einer kürzlich durchgeführten Umfrage des Job-Portals karriere.at.

Zu wenig Schlaf macht unproduktiv

Der Durchschnitt der österreichischen Bevölkerung fängt um acht Uhr früh zu arbeiten an. Der Wecker läutet also schon ein bis zwei Stunden früher. Der Weckruf in den Morgenstunden hat Folgen: Fast zwei Drittel der 663 Befragten gaben an, dass sich das frühe Aufstehen und die daraus resultierende Müdigkeit negativ auf ihre Konzentration auswirkt. Zehn Prozent geben an, am Vormittag so müde zu sein, dass sie kaum arbeiten können. 27 Prozent gaben an, dass ihnen in der Früh eine Stunde mehr Schlaf reichen würde, um die völlige Arbeitsleistung erbringen zu können.

Frühaufsteher

Dass einem Großteil der berufstätigen Personen die Freizeit wichtiger ist als die Müdigkeit, deuten die Ergebnisse der dritten Antwortalternative an. Denn auch bei dieser Frage gaben knapp 30 Prozent an, dass sie zwar am Morgen müde sind, aber wer früher kommt, kann auch wieder früher gehen. 35 Prozent der Befragungsteilnehmer gaben an, dass sie nicht länger schlafen müssen, um mehr Leistung im Job zu erbringen, da sie Frühaufsteher sind. (red, derStandard.at)