Dass Onlinemedien von Online-Werbung, Online-Rubrikmärkten und Content-Verkauf nicht leben könnten, hört man immer wieder aus Verlagshäusern. Ein Mythos, der sich hartnäckig hält. Aktuelles Beispiel: NZZ. Auch hier gibt man sich 2010 noch abwartend: "Wir wissen natürlich auch, dass es noch keine publizistischen Online-Konzepte gibt, die ertragsseitig wirklich funktionieren", sagt Verwaltungsratspräsident Conrad Meyer in einem Interview ebendort. Immerhin ist man auf einem guten Weg: "Es ist klar, dass wir in Online investieren werden. Finanziell und auch in Talente."