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Profis haben natürlich immer einen Werbegeschenk-Plastikchip im Geldbörserl, wenn es ums Einkaufen geht. Die restliche Menschheit kann sich aber meistens auch aussuchen, ob sie ein 50-Cent-, 1-Euro- oder auch ein 2-Euro-Stück ins Wagerl steckt. Da kann man also nicht allzu viel falsch machen.

Anders ist es, wenn man etwa regelmäßig ein Garderobekasterl - sei es in der Mucki-Bude, sei es in der Uni-Bibliothek - in Anspruch nimmt. Nicht wenige Exemplare dieser überaus nützlichen Erfindung benötigen ein 2-Euro-Stück, was vermutlich damit zusammenhängt, dass sie vor der Großen Umstellung mit einer 10-Schilling-Münze gefüttert werden mussten. (Es gibt deshalb Menschen, die haben - wie der Autor dieser Zeilen - stets 10 Schilling im Börserl. Der große Vorteil: Man gibt sie kaum jemals aus. Man verliert sie höchstens dann und wann.)

Aber zurück zur eigentlichen Kernfrage dieses Eintrags: Bei welcher Münze ist es am sinnvollsten, immer eine davon eingesteckt zu haben? Weil Sie sie ein-, zweimal in der Woche brauchen, und es jedesmal extrem mühsam ist, wenn Sie keine dabeihaben?

Welche leidvollen Erfahrungen zu machen hat Sie das Schicksal diesbezüglich nicht verschont? Postings erbeten! (derStandard.at, 30.3.2010)