Die Reihung von Google-Suchergebnissen setzt sich aus einer Vielzahl unterschiedlicher Faktoren zusammen, beim Softwarehersteller selbst nennt man diese Beeinflusser "Signale". Wie man nun mit einem Eintrag im Webmaster Central Blog verkündet, wird hier seit kurzem nun ein weiteres Signal in Betracht gezogen: Die Performance.

Ranking

Konkret bedeutet dies, dass die Geschwindigkeit einer Seite auf das Ranking Einfluss nehmen kann, notorisch langsame Webpages also nach unten gewertet werden. Um dem zu erwartenden Aufschrei all jener, die mit begrenzter Server-Leistung ausgestattet sind, gleich von vornherein zu begegnen, verweist Google darauf, dass das entsprechende Signal im gesamten Faktoren-Mix nur einen sehr kleinen Einfluss auf die Reihung hat.

 

Insgesamt würden weniger als 1 Prozent aller Suchanfragen durch die Modifikation beeinflusst werden, zeigt man sich überzeugt. Zusätzlich empfiehlt man den SeitenbetreiberInnen aber auch gleich, die Performance ihrer Angebote zu optimieren - und verweist auf eine Reihe entsprechender Tools. Immerhin hat das Unternehmen in den letzten Jahren, im Bestreben das Web als Ganzes flotter zu machen, selbst einige Programme entwickelt. (red, derStandard.at, 12.04.10)