Linz - Die Diözese Linz schaltet gegen "Österreich" weltliche Gerichtsbarkeit ein. Die Zeitung warf der Kirche 2009 einen "Skandal um Bestechung in der Kirche" vor: Der Linzer Bischof habe dem Druck konservativer Kreise nachgegeben, seinen Sprecher gefeuert und dafür 50.000 Euro erhalten.

"Österreich"-Bundesländerchef Niki Fellner sieht "einer Klage gelassen entgegen". Die Kirche klagt auf Unterlassung. (mro/DER STANDARD; Printausgabe, 14.4.2010)