New York - In seiner vierten Woche hat der Film "Drachenzähmen leicht gemacht" die Kinospitze in Nordamerika zurückerobert. Nach zwei Wochen auf Platz 3 spielte der 3D-Trickfilm um die kleinen Wikinger nach amerikanischen Medienberichten vom Sonntag in den USA und Kanada am Wochenende 20 Millionen Dollar (15 Millionen Euro) ein. Insgesamt spülte er damit in gut drei Wochen 158 Millionen Dollar in die Kassen.

Knapp dahinter, aber eben nur auf Platz 2 landete "Kick-Ass" an seinem ersten Wochenende. Für die Comicverfilmung wurden 19,8 Millionen Dollar gezahlt. Der Streifen über einen Jungen ohne Superkräfte, der dennoch ein Superheld sein möchte, wurde von mehreren Enthusiasten finanziert, unter ihnen Brad Pitt.

"Date Night", die rasante Komödie mit Tina Fey und Steve Carell, schaffte es diesmal nur auf dem dritten Platz nach einem zweiten an ihrem Startwochenende. Immerhin 17,3 Millionen Dollar war den Kinogängern der Spaß um das nette Ehepaar wert, das mit einem Gangsterpärchen verwechselt wird und durch eine gefährliche Nacht stolpert. Damit hat der Film in seinen ersten zehn Tagen respektable 49,2 Millionen Dollar eingespielt.

Nur drei Jahre nach "Sterben für Anfänger" ist am Wochenende das amerikanische Remake der britischen Komödie gestartet. Doch "Death at a Funeral" enttäuschte, nur 17 Millionen Dollar wollten die Kinogänger zahlen, um Chris Rock, Martin Lawrence, Luke Wilson, Tracy Morgan und Danny Glover zu sehen.

Noch geringer war die Begeisterung für das 3D-Spektakel "Kampf der Titanen", für das nur 15,7 Millionen Dollar in die Kassen flossen. Das Remake des Films von 1981 schaffte es nur noch auf Platz 5. Vor einer Woche hatte der Film von Louis Leterrier noch die Hitliste angeführt. (APA)