31 Prozent der Internet-User in Österreich steigen mobil ins Netz ein, in der Schweiz sind es 27 Prozent - deutlich weniger mobile Internet-User gibt es in Deutschland mit 17 Prozent, geht aus einer Online-Umfrage unter 4.000 Internetusern hervor. In Österreich und der Schweiz wurde diese Accenture-Studie heuer zum ersten Mal durchgeführt, in Deutschland wird die Studie bereits seit 2008 publiziert, daher gibt es für Deutschland bereits Vergleichszahlen: Sind dort 2008 lediglich 22 Prozent der User mobil ins Internet eingestiegen, so waren es heuer 43 Prozent. Von den österreichischen Nutzern surfen 51 Prozent täglich im mobilen Internet.

Wachstumstreiber Apps

Wachstumstreiber des mobilen Internets sind mobile Anwendungen, sogenannte Apps wie beispielsweise Navigation am Handy. Ein großes Wachstumsfeld liegt in den Apps für den professionellen geschäftlichen Bereich, heißt es in der Accenture-Aussendung. In puncto Datensicherheit im mobilen Internet fürchten 40 Prozent der deutschen Nutzer, dass ihre Daten ausgespäht oder missbraucht werden könnten. Diese Angst ist bei den Nutzern in Österreich mit 21 Prozent und bei jenen in der Schweiz mit 18 Prozent deutlich weniger stark ausgeprägt. (APA)