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Überflutete Staße nahe von Nashville

Foto: AP/Jeff Gentner

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Der Cumberland River in Nashville ist über die Ufer getreten

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Sintflutartige Regenfälle und schwere Stürme haben im Südosten der USA mindestens 27 Menschen das Leben gekostet. Allein in Tennessee starben 18 Menschen. Sechs Tote gab es in Mississippi, drei weitere Menschen kamen in Kentucky um, berichtete der US-Fernsehsender CNN am Dienstag. Die Wetterbehörden erwarten, dass sich das Wasser erst in den Abendstunden wieder zurückzieht.

In Tennessee mussten tausende Menschen aus ihren Häusern flüchten, Hotels und Altenheime wurden evakuiert. Straßen und Parkplätze verwandelten sich in reißende Flüsse, mehrere Autobahnabschnitte wurden gesperrt. Autofahrer wurden von den Wassermassen eingeschlossen und mussten von der Feuerwehr gerettet werden. Mehrere Tote wurden in einem überfluteten Haus in Nashville sowie in einem Fahrzeug gefunden, das sich überschlagen hatte und auf einer überschwemmten Straße trieb. 

Auch die Innenstadt von Nashville ist betroffen. Betroffen ist auch die weltbekannten Musik-Institutionen. Die unteren Stockwerke der Country Music Hall of Fame, der Grand Ole Opry und des Schermerhorn Symphony Center standen unter Wasser. Die Grand Ole Opry verlegte ihre Countrymusik-Veranstaltungen zum ersten Mal seit 1975 an einen anderen Ort. Damals waren ebenfalls Fluten der Grund. (APA)