Der Süden Chiles ist am Montagabend (Ortszeit) von einem Erdbeben erschüttert worden. Das Beben hatte nach Angaben der US-Erdbebenwarte (USGS) eine Stärke von 6,4 und ereignete sich 110 Kilometer nordwestlich der Stadt Temuco im Süden des Landes. Das Epizentrum befand sich demnach in zehn Kilometern Tiefe. Berichte über Schäden lagen zunächst nicht vor.

Im Februar hatte in Chile ein Beben die Stärke 8,8 erreicht und riesige Flutwellen ausgelöst. Durch die Naturkatastrophe starben 486 Menschen. Zehntausende leben noch immer in Zelten oder Baracken. (APA)