Gibt es eine theoretische Position außerhalb des Lebens in der herrschenden Gesellschaft? Wie entstehen Geschlechter und die Dominanz der Heterosexualität? Wie hängen Kapitalismus und Sex - in seiner doppelten Bedeutung als Geschlecht und Begehren - zusammen? Wie können individuelle Freiheit und Kollektivität verwirklicht werden? Wie verändern wir unseren Alltag und was bedeutet es, die Revolution als Prozess zu leben?

Bei der Vorstellung von "Die Körper der Multitude" stellt die Dramaturgin und Autorin Gini Müller dem Autor Robert Foltin diese und andere Fragen. Anschließend wird unter dem Motto "Female Masculinity und Andersrum (alles, was nicht normal ist)" gefeiert. (red)