Wien - Die SPÖ wolle den Universitäten zwar "helfen", der Hochschulzugang müsse aber auch künftig frei bleiben. Das hat Wissenschaftssprecherin Andreas Kuntzl (SP) am Mittwoch laut Aussendung gegenüber Wissenschaftsministerin Beatrix Karl (VP) klargestellt. Mit den Sozialdemokraten werde es kein "Dichtmachen" der Unis geben. "Wir müssen mehr jungen Menschen mehr Chancen geben, statt sie durch Beschränkungslawinen von den Unis fernzuhalten", betonte Kuntzl.

Die geplante Neugestaltung der Studieneingangsphase (STEP) will die SP-Wissenschaftssprecherin vorerst nicht beurteilen, dafür sei es noch zu früh. Sie betonte zudem, dass noch die Ergebnisse des Hochschuldialogs abzuwarten seien. "Nicht vorstellbar" ist es für Kuntzl, dass am Ende der neuen STEP nur eine einzige Prüfung darüber entscheidet, ob jemand das Studium fortführen darf. (APA)