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Smartbooks konnten noch keinen Durchbruch erzielen

Foto: Archiv

Was der Technologie affine Nutzer heute so alles haben müssen: Das Notebook zum Arbeiten, ein Smartphone zum Telefonieren und Emails abrufen, der Tablet-PC für den Medienkonsum, ein Netbook für Geschäftsreisen und, warum nicht, ein "Smartbook". Smartbooks sind noch kleinere Versionen der sowieso schon kleinen Netbooks und sollen den ultra-portablen Geschäftsbegleiter mimen. Tatsache ist, dass Smartbooks noch nicht den Markt erobert haben. Geht es nach dem Chip-Hersteller ARM sei aber nicht die Ähnlichkeit mit Smartphones daran schuld, sondern vor allem Softwarehersteller Adobe.

Nicht angepasst

Im Interview mit ZDNet UK begründet ARM-Vice President Ian Drew die Verzögerungen damit, dass Adobe bislang keine auf ARM-Prozessoren optimierte Version seiner weit verbreiteten Programmiersprache Flash geliefert hat. Generell würden Softwareentwickler ihre Ressourcen auf das iPad ansetzen, das derzeit die neu belebte Produktkategorie der Tablet-PC vorantreibt. Möglicherweise könnte mit Smartbooks einfach auch ein Rad zu viel am Wagen sein. (zw)