Foto: Lukas Mandl

Seit März ist der niederösterreichische Landtagsabgeordnete Generalsekretär der ÖVP-Arbeitnehmerorganisation und löste die zur Wissenschaftsministerin aufgestiegene Beatrix Karl ab. "Ich bin in Gerasdorf zu Hause, in meiner Ortschaft gibt es zwei Destinationen, die ich zu Fuß angehe: den Kindergarten und das Wirtshaus." Alles andere erfordert ein Auto. "Obwohl ich größere Strecken gerne mit dem Zug fahre, muss ich sagen, dass mir die Verspätungen die Freude ganz schön verleiden." Als Generalsekretär hat man Anspruch auf Dienstwagen und Chauffeur. "Ich habe von mehreren Vorgängern einen 5er BMW mit mehr als 150.000 km geerbt." Im Privatauto braucht Mandl viel Platz: "Wir haben drei Kinder, der Hauptgrund, dass ich einen Kia Sportage fahre. Er ist der günstigste SUV, der für Geld zu kaufen ist. Kia funktioniert. Ich habe mich von Gerüchten nicht beirren lassen und bin seit fast zwei Jahren glücklicher Kia-User. Der Sportage schafft ein angenehmes Fahrgefühl. Man sitzt höher, das vermittelt Überschaubarkeit und Sicherheit." Der Kia war der erste Neuwagen, den sich Mandl gegönnt hat. "Als Student konnte ich mir gerade einen Gebrauchten leisten, der mitgenommenste war der Citroën BX. Die Grundfarbe war ursprünglich ja Weiß, leider hatte er schon beim Kauf massig rotes Ersatzblech: Stoßstange, Tür, Radkasten – das sah unmöglich schiach aus." (Jutta Kroisleitner/DER STANDARD/Automobil/7.5.2010)