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Über eine Million iPad soll im ersten Monat über die Ladentische gegangen sein.

Foto: Reuters

Welche Geräte Kunden statt dem iPad gekauft hätten.

Screenshot: Morgan Stanley Alphawise

Über eine Million iPads soll Apple im ersten Monat nach dem Marktstart verkauft haben. Diese guten Verkaufszahlen gehen offenbar am meisten zulasten von günstigen Notebooks und Netbooks. In einer Umfrage von Morgan Stanley von März wurden Kunden mit iPad-Kaufabsicht gefragt, was sie gekauft hätten, wenn es das iPad nicht gäbe, berichtet Fortune.

Marktverdrängung

Am meisten sind demnach Notebooks und Netbooks betroffen. Offensichtlich soll das iPad bei einem Teil der Kunden auch den iPod Touch, E-Reader, Desktops und Gaming-Handhelds ersetzen. Ob die Verkaufszahlen dieser Produktgruppen in den kommenden Monaten tatsächlich zurückgehen, bleibt aber erst abzuwarten.

Netbook-Rückgang

Bei Netbooks scheint das iPad bereits spürbar zu sein. Während die Wachstumsrate der kleinen, mobilen Rechner im Sommer 2009 laut Zahlen der NPG Group mit 641 Prozent den Höhepunkt erreicht habe, sei sie im Jänner vor der Präsentation des iPads und im April zum Marktstart stark zurückgegangen. Das iPad wurde war erst am 27. Jänner präsentiert, Morgan Stanley-Analystin Katy Huberty geht aber dennoch davon aus, dass der Rückgang am Netbook-Markt mit Apples Ankündigung zusammenhängt. (red)