"Jugendliche Patienten, die die Behandlung eines Tumors erfolgreich überstanden haben, stoßen bei der Integration in die Arbeitswelt an Grenzen, die mit der Erkrankung zu tun haben. Vor allem Jugendliche und junge Menschen ohne Matura- beziehungsweise Hochschulabschluss sind betroffen", so Reinhard Topf, Leiter des psychosozialen Teams des St. Anna-Kinderspitals in einer Aussendung. Zur Überwindung der Schwierigkeiten, denen Jugendliche, die den Krebs besiegt haben, am Arbeitsmarkt oftmals ausgesetzt sind, hat EMC Computer Systems Austria ihr 2009 gestartetes Sozialprojekt "EMC Austria Teenage Cancer Aid Project" weiter ausgebaut.

Mentoren helfen bei Job- und Lehrstellensuche

Das Grundkonzept: Ein Mentor oder eine Mentorin aus den Reihen der EMC-Mitarbeiter nimmt sich eines Jugendlichen im Alter zwischen 16 und 21 Jahren an und hilft ihr/ihm dabei, ihre/seine Chancen am Arbeitsmarkt bestmöglich wahrzunehmen. Schon in den ersten Wochen nach dem Projektstart konnte einigen Jugendlichen auf der Suche nach Job oder Lehrstelle konkret geholfen werden. Während die Mentees anfangs ausschließlich vom St. Anna Kinderspital vermittelt wurden, ist nunmehr auch das Allgemeine Krankenhaus Wien (AKH), wo speziell jugendliche Gehirntumor-Patienten behandelt werden, mit an Bord.
(red, derStandard.at)