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San Antonio Spurs' Tony Parker kann sich hier gegen die Suns zum Korb ziehen.

Foto: AP Photo/Eric Gay

San Antonio - Die Phoenix Suns haben in den Play-offs der nordamerikanischen Basketball-Profiliga NBA mit einem Sweep als erstes Team das Conference-Finale erreicht. Das Team um Steve Nash gewann 107:101 bei den San Antonio Spurs und entschied die Serie best of seven gegen den Erstrunden-Bezwinger der Dallas Mavericks mit 4:0 für sich. Im Finale der Western Conference treffen die Suns voraussichtlich auf die Los Angeles Lakers. Der Titelverteidiger hat die ersten drei Spiele gegen die Utah Jazz gewonnen und kann die Serie mit einem Sieg am Montag ebenfalls zu Null für sich entscheiden.

Für Nash war das Spiel in San Antonio eine schmerzhafte Angelegenheit. Der Point Guard bekam im dritten Spielabschnitt den Ellbogen von Tim Duncan ins Gesicht und musste unterhalb der rechten Augenbraue genäht werden. Mit fast komplett zugeschwollenem Auge kehrte der Kanadier auf das Parkett zurück und erzielte im letzten Viertel zehn seiner insgesamt 20 Punkte. Bester Werfer der Partie war Suns-Forward Amare Stoudemire mit 29 Zählern.

Im Osten hat Rajon Rondo die Boston Celtics mit einem Triple-Double zum 97:87 über die Cleveland Cavaliers geführt. Der Spielmacher verbuchte 29 Punkte, 18 Rebounds sowie 13 Assists und hatte maßgeblichen Anteil am 2:2-Ausgleich in der Serie. Cavs-Superstar LeBron James, der in Spiel drei eine überragende Vorstellung gezeigt hatte, kam am Sonntag nur auf 22 Punkte. Das nächste Aufeinandertreffen steigt am Dienstag in Cleveland, der Sieger hat den ersten Matchball. (SID)