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Orange-Österreich Chef Michael Krammer sieht sich gut unterwegs.

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Wien - Der Umsatz gab zwar um 3 Prozent auf 137,3 Mio. Euro nach, schrumpfte damit aber deutlich weniger als bei den Mitbewerbern Mobilkom und T-Mobile. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) stieg um 14,3 Prozent auf 49,1 Mio. Euro. Die Ebitda-Marge lag bei 36 Prozent, sagte Orange-Chef Michael Krammer am Mittwoch.

Die Kundenzahl steigerte die Tochter der France Telecom um 5,5 Prozent auf 2,19 Millionen. Alleine 130.000 Kunden haben sich für das Apple-Handy iPhone entschieden. Der durchschnittliche Umsatz pro Vertragskunde und Monat (ARPU) gab von 32,8 auf 31,8 Euro nach, der ARPU pro Wertkartenkunde blieb laut Krammer mit 8 Euro stabil. Konstant blieb mit 800 Personen auch die Mitarbeiterzahl. Damit hat Krammer seine Zusage vom vergangenen Jahr, trotz Krise keine Beschäftigten abzubauen, auch im neuen Jahr eingehalten.

"Wir sind sehr zufrieden, unsere Umsatzentwicklung ist deutlich besser als die der älteren Mitbewerber. Wir haben bewiesen, dass unser Wachstum werthaltig ist", betonte Krammer.(APA)