Bregenz - Die börsenotierte Vorarlberger
Kraftwerke AG (VKW) hat im ersten Quartal 2010 ihren Gewinn nach Ertragsteuern
leicht von 2,03 Mio. Euro (erstes Quartal 2009) auf 2,17 Mio. Euro steigern
können. Dafür verantwortlich war in erster Linie das Gasgeschäft, aus dem ein
Gewinn von 1,8 Mio. Euro resultierte. Der Gewinn in der Stromsparte sank
hingegen von 2,05 Mio. Euro auf 345.000 Euro. Laut Zwischenbericht der VKW nahm
der Konzernumsatz von 142,7 Mio. Euro auf 128,6 Mio. Euro ab.
Die Umsätze
sind sowohl im Strombereich (von 106,9 Mio. auf 100,1 Mio. Euro) als auch beim
Gas (von 35,8 Mio. auf 28,5 Mio. Euro) zurückgegangen. Die VKW führte dies
einerseits auf die gesunkenen Preise im Stromhandel zurück, während andererseits
beim Gas der Umsatz durch die vergleichsweise milde Witterung abgenommen
habe.
Den Gewinn nach Ertragsteuern von 1,8 Mio. Euro in der Gassparte
(2009: -25.000 Euro) erklärte das Unternehmen mit gesunkenen Gasbezugskosten.
Beim Strom schmolz der Gewinn nach Ertragssteuern infolge niedrigerer Erlöse
hingegen auf 345.000 Euro (2009: 2,1 Mio. Euro) zusammen. (APA)
Finanzen & Börse
VKW im ersten Quartal mit Gewinn
Gassparte in erster Linie für Ergebnis verantwortlich