So sehr die Browser-EntwicklerInnen auch bemüht sind, ihre Software von Sicherheitslücken frei zu halten, all dies nutzt wenig, wenn die Plugins von externen Herstellern nicht auf dem neuesten Stand sind. So werden gerade die Adobe-Plugins für Flash und PDF immer wieder als Angriffsvektor eingesetzt, eine Erkenntnis, aus der die Entwicklung des Mozilla Plugin-Check resultierte.
Check
Auf einer eigenen Seite wird dabei die Aktualität der installierten Plugins abgefragt, ist eines davon nicht auf dem aktuellen Stand wird zum Update geraten und gleich der entsprechende Link mitgeliefert. Eine Funktion, die bislang auf den Firefox begrenzt war, nun weitet man bei Mozilla diese Möglichkeit aber auch auf andere Browser aus.
Update
Neben dem aktuellen Firefox werden nun zusätzlich Google Chrome, Opera und Safari unterstützt. Noch nicht ganz vollständig ist hingegen der Support für Internet Explorer 7 / 8, hier muss für jedes Plugin spezifischer Code geschrieben werden, was die Entwicklung etwas verzögert, wie man bei Mozilla herausstreicht. (apo, derStandard.at, 14.05.10)