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Wie wird der "Arbeitsplatz" der Zukunft aussehen? Uns interessieren Ihre Fragen.

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Es diskutieren:

BM Rudolf Hundstorfer, Minister für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz; Petra Jenner, Geschäftsführerin Microsoft Österreich; Zukunftsexperte Harry Gatterer, Geschäftsführer Zukunftsinstitut Österreich; Martina Schubert, Geschäftsführerin FO.FO.S Forum zur Förderung der Selbständigkeit

Foto: Foto: derStandard.at/APA/Zukunftsinstitut Österreich/privat

Internet, Technik, Gewinnmaximierung und viele andere wirtschaftliche, politische und gesellschaftliche Faktoren werden das Arbeiten der Zukunft massiv verändern. Der Trend zu neuen Arbeitsformen hat schon begonnen - denken wir an Homeworking, EPUs (Einpersonenunternehmen), freie Dienstverträge und kreative Bürogemeinschaften. 

Zeit und Ort der Arbeitsleistung rücken immer mehr in den Hintergrund, was zählt ist der pure Erfolg. Die Stechuhr wird bald ein Relikt der einstigen "Gesichtskontrolle" durch die Chefs sein. Technische Möglichkeiten lassen die Notwendigkeit eines Arbeitsplatzes immer mehr verblassen. Es scheint, als werde das Arbeiten flexibler - sowohl für Arbeitgeber als auch Mitarbeiter oder kleine Selbstständige. Doch versteckt sich hinter hoher Flexibilität nicht auch ständige Erreichbarkeit und birgt der Verlust der Fixanstellung nicht auch die Gefahr des Prekariats? 

Vor- und Nachteile der neuen Jobs

Wenn nur mehr reine Resultate zählen - wieviel wiegt dann der Aufwand, den engagierte Mitarbeiter dafür investieren? Wird der Druck auf die "Kleinen" dadurch noch größer? Oder bietet die neue Arbeitswelt auch viele Chancen, wenn Dienst nach Vorschrift auch von "Oben" nicht mehr gewünscht ist. Noch ein anderes Problem wird auf uns zukommen: unsere Gesellschaft altert, laut einer Studie soll der Jobmarkt in Österreich 2015 kippen: erstmals wird es mehr Berufsaus- als -einsteiger geben. Politik und Wirtschaft werden gefragt sein, sich damit zu beschäftigen. 

Wir diskutieren Ihre Fragen!

Betroffen werden von den Veränderungen alle sein. Die Redaktion interessiert daher Ihre Meinung: Wir wollen wissen, welche Fragen Sie zur neuen Arbeitswelt bewegen und Sie einladen mitzudiskutieren! Wo wollen Sie sich einmischen? Welche Gefahren aber auch welche Chancen sehen Sie? 

derStandard.at wird am 2. Juni 2010 im Rahmen eines Round Table bei Microsoft zu Gast sein und Ihre Fragen an VertreterInnen aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft weitergeben. Bitte posten Sie Ihre Fragen schon jetzt unter diesen Artikel oder mailen sie an online.karriere@derStandard.at!

Eine Auswahl Ihrer Fragen wird beim Round Table am 2. Juni mit österreichischen MeinungsbildnerInnen diskutiert:

BM Rudolf Hundstorfer, Minister für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz

Petra Jenner, Geschäftsführerin Microsoft Österreich 

Zukunftsexperte Harry Gatterer, Geschäftsführer Zukunftsinstitut Österreich

Martina Schubert, Geschäftsführerin FO.FO.S Forum zur Förderung der Selbständigkeit

Moderation: Marietta Türk, Ressortleiterin derStandard.at/Karriere (red, derStandard.at)