Wien/Linz - Der geplante mehrheitliche Verkauf des Verpackungskonzerns Constantia Packaging an die One Equity Partners (OEP), ein Unternehmen von JP Morgan, dürfte in den kommenden Tagen rechtskräftig werden. Das berichteten die "Oberösterreichischen Nachrichten" (OÖN) Donnerstagnachmittag auf ihrer Website.

Ein dafür notwendiger Generalvergleich zwischen der derzeitigen Mehrheitseigentümerin Christine de Castelbajac und Immofinanz-Investoren stehe unmittelbar vor dem Abschluss, so die Zeitung weiter. Das sei den OÖN von mehreren Seiten bestätigt worden. Damit würden sich indirekt auch die Mehrheitsverhältnisse bei der Constantia-Tochter Austria Metall AG (AMAG) in Ranshofen (Braunau) ändern.

In der Vorwoche hatte die Constantia Packaging mitgeteilt, dass sie davon ausgehe, dass die Vergleiche mit Immoeast und der Fries-Gruppe als derzeitigem Immofinanz-Hauptaktionär, im zweiten Quartal zustande kommen würden und im Anschluss das Closing des Kaufvertrages erfolgen werde. OEP hatte im Herbst 2009 einen Kaufvertrag über 90,79 Prozent unterzeichnet dieses Abkommen sei nicht berührt.(APA)