Foto: Stadtkino

So richtig überraschend kam die Goldene Palme für den thailändischen Regisseur Apichatpong Weerasethakul für die Cinephilen unter den Kinointeressierten sicher nicht. Seit Jahren wächst die Schar der Fans des Mannes, den wir Joe nennen dürfen. Die im spanischen Blog Letras de Cine versammelte Kritikerrunde hat Joes Uncle Boonmee bereits während des Festivals Höchstwerte verliehen: auf einer Skala von 9 bis 10 Punkten kommt er im Schnitt auf 9,37 (ok, einer hat auch eine 13,7 gegeben).

In der taz gibt und auf derStandard.at gibt es ein Interview mit Apichatpong, von Cristina Nord geführt. Die Audio-Version (in englischer Sprache natürlich) steht bei Cargo. Dort gibt es zudem ein Telefongespräch mit Alexander Horwath, Leiter des österreichischen Filmmuseums, der direkt vom Festival von seinen Eindrücken vom späteren Siegerfilm "Uncle Boonmee" berichtet. Außerdem findet sich bei Cargo auch ein Videointerview aus dem vergangenen Jahr – rechts auf der Videoseite auch ein paar Links zu weiteren Texten aus der Feder der Cargo-Redakteure.