Den nach eigenen Angaben "schnellsten Grafikprozessor für Notebooks" stammt von Nvidia. Beim Geforce GTX 480M handelt es sich um den Fermi-Chip GF100, angepasst für mobile Geräte.
Desktop im Vergleich
Aktuelle Desktopableger des Grafikchips sind dem GTX 480M in Takt und damit Leistung überlegen, dessen Kern taktet mit 425 Megahertz, die Shader mit 850 Megahertz und der Speicher kommt auf eine Taktrate von 2,4 Gigahertz. Dem entgegen stehen 3,6 Gigahertz Speichertakt bei der Desktop-Variante beziehungsweise 700 Megahertz für die GPU und 850 Megahertz für die Shader- deren Anzahl wurde gleichzeitig von 480 auf 352 verringert. Die Speicheranbindung ist 256 statt bislang 384 Bit breit.
Schnellste GPU
Zu den bisher schnellsten mobilen Grafikplatinen zählen AMDs Mobility Radeon HD 5870 sowie Nividias Geforce GTX 285M. Trotz verringerter Taktraten dürfte der 480M beiden Konkurrenten aber überlegen sein. Außerdem möchte Nvidia auch den SLI-Betrieb der DirectX-11-Karte erlauben.
Erste Barebones des taiwanesischen Herstellers Clevo sollen Mitte des folgenden Monats erscheinen.
Durchgesickert: Details zu GTX 465
Details sind einem Bericht von Toms Hardware zufolge auch hinsichtlich der geplanten Geforce GTX 465 durchgesickert. Erzählungen eines angeblichen Kunden zufolge, wurde diesem irrtümlich ein solcher Chip zugeschickt. Demzufolge verfüge die GTX 465 über ein Gigabyte GDDR5-Speicher mit einer Taktfrequenz von 3,2 Gigahertz sowie 608 Megahertz Kerntakt. Für den Shadertakt wurden 1215 Megahertz ermittelt, die Busbandbreite soll 256 Bit stark sein. Diese Angaben decken sich weitgehend mit bisher im Internet kursierenden Informationen. (red)