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Bei der Gleichberechtigung von Frauen und Männern in der Gesellschaft sei zwar schon viel passiert, es sei aber noch eine Reihe weiterer Maßnahmen notwendig, so Faymann.

Foto: EPA/OLIVIER HOSLET

Wien - Bundeskanzler Werner Faymann hat sich anlässlich der Präsentation des Frauenberichts 2010 hinter die Vorschläge von Frauenministerin Gabriele Heinisch-Hosek gestellt. Bei der Gleichberechtigung von Frauen und Männern in der Gesellschaft sei zwar schon viel passiert, es sei aber noch eine Reihe weiterer Maßnahmen notwendig, erklärte er am Freitag in einer Aussendung.

Für den Kanzler sind Forderungen nach einer Einkommenstransparenz in Betrieben, nach einer stufenweise Einführung von Frauenquoten in staatlichen und staatsnahen Betrieben über Selbstverpflichtungen sowie die Forderung nach einem weiteren Ausbau der Kinderbetreuungs- und Pflegeeinrichtungen trotz Wirtschaftskrise durch richtiges Umschichten im Budget ganz im Sinne der Gerechtigkeit und der wirtschaftlichen Vernunft. Faymann fehlte bei der Präsentation des Frauenberichts, weil er beim Begräbnis des Südtiroler Alt-Landeshauptmannes Silvius Magnago in Bozen die Republik vertrat. (APA)