Wien - Den Film als "Seismographen des Gesellschaftlichen" und das "Grenzüberschreitende im Kino" betont das Inter:Cult-Festival, das von 3. bis 9. Juni im Wiener Metro Kino stattfindet. Als Untertitel für die diesjährige Veranstaltung wurde "Frauen östlich der Mitte" gewählt, filmische Weiblichkeitsentwürfe von Polen über Rumänien, Tschechien, Bulgarien oder Kroatien stehen am Programm.

Wie die Veranstalter, das Filmarchiv Austria gemeinsam mit fran:cultures, der Plattform frankophoner Kulturen, bei einer Pressekonferenz in Wien erklärten, soll mit dem dezidiert europäischen Festival "die interkulturelle Kommunikation" gefördert werden, für die Filme - als allgemeinverständliche "lingua franca" - quasi als Impuls dienen können. Mit Ausnahme eines Films handelt es sich bei allen elf gezeigten Beiträgen um Österreich-Premieren. Erstmals soll heuer auch ein Publikumspreis vergeben werden. (APA)